Diese Werbung, die zur Zeit immer im Fernsehen läuft, und in der ein kleiner Junge seiner Mutter informativ mitteilt, daß er groß muß, allerdings dann bockt, als sie mit ihm auf die Toilette will, da er lieber auf Paules Klo möchte (die Gründe dafür betreffen natürlich das beworbene Produkt), ist wirklich tödlich für mich. Tödlich deshalb, weil ich jedesmal, wenn ich den Spot gesehen habe, stundenlang über einige mir rätselhafte Fragen grübeln muß, ob ich nun will oder nicht. Warum, zum Beispiel, teilt der Junge seiner Mutter mit, daß er groß muß (Schreibt man hier groß eigentlich groß?), wenn er eh schon beschlossen hat, auf Paules Klo zu gehen? Hat er vielleicht vor, seine Mutter mit auf Paules Klo zu nehmen? Und wenn ja, was sagen die Eltern von Paule dazu, wenn alle auf ihr Klo stürmen? Ich glaube, ich sollte mir einfach nicht so viel Gedanken über völlig nutzlose Dinge machen. Was geht mich Paules Klo an?
Ärzte wird ermittelt....
Also ehrlich, bei dem, was sie aus seinem Gesicht gemacht haben, müßten sie eigentlich alle verurteilt werden. Was gibt es da noch zu ermitteln?
ist Schrott, der Urlaub weit und ich bin glücklich. Sommernächte haben so etwas an sich....
Nur schade, daß man irgendwann auch mal schlafen muß.
Betreff: Der Weg aus der Krise
Hallo Frau ....!
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Geld.
Wieso kriege ICH eigentlich solche Mails? Wäre das nicht besser etwas für den Bundesfinanzminister?
kapiere ich die Logik der Werbung nicht wirklich. Was bitte hat ein größeres Bürstchen mit größeren, bzw. längeren Wimpern zu tun? Das wäre ja so, als würden meine Füße wachsen, wenn ich größere Schuhe kaufe.
Gerade das Buch über den Seher van Rensburg, geboren am 30. August 1864, ausgelesen und das Buch über Mary Shelley angefangen. Diese wurde am 30. August 1797 geboren.
Im Laufe der Geschichte gab es ja so einige Personen, die es durch ihre Verdienste zu mehr oder weniger Bekanntheit gebracht haben. Der zweifelhafte Verdienst vom werten Herrn John Taylor, reisender englischer Augenheiler und Scharlatan, besteht darin (wenn man dem Streifen "Händel - Der Film" Glauben schenken kann), sowohl Johann Sebastian Bach als auch Georg Friedrich Händel mit einer mißglückten Staroperation unter die Erde gebracht zu haben. Irgendwie nicht sehr erstrebenswert, als Heiler mit solch einer Bilanz in die Ruhmeshalle der Geschichte einzugehen.
Was für eine Welt! Man kommt - weiß von nichts, man geht - weiß von nichts, aber zwischendrin meint man sie aus den Angeln heben zu können.
ob ein Millionengewinn wohl in der Lage wäre, eine Spontanheilung auszulösen.
Ein weiblicher, dem äußeren Anschein nach sehr fruchtbarer und gesunder Homo sapiens, flaniert in der ersten wärmeren Frühlingssonne mit einem kurzen Röckchen und nackten Beinen auf der Halteinsel der Straßenbahn. Ein männlicher Homo sapiens, sofort angelockt von den leuchtend blonden Haaren und so viel entblößter Haut, bleibt auf dem Gehweg gegenüber am Straßenrand stehen und beginnt das Weibchen zu taxieren. Da sie anscheinend den Anforderungen eines weiblichen Sexualpartners entspricht, setzt nach wenigen Sekunden das Balzverhalten ein. Dieses äußert sich durch spezielle, pfeifende oder schnalzende Laute, die das Männchen von sich gibt, z.B. "pfiiiiii....pfiiii......pfiiii" oder ein langgezogenes "Pfiiiiiiiiiiiiiiiiiiii" oder aber ein "klack...klack....klack", das mit der Zunge geschnalzt wird. Dabei plustert sich der männliche Homo sapiens mit seinem ganzen Körper auf, damit er so groß und stattlich wie möglich wirkt.
Das Weibchen tut so, als bemerke sie ihn nicht.
Dies entmutigt das Männchen jedoch keineswegs, sondern spornt es an, seine Balzaktivität zu erhöhen und die Werbung fortzusetzen, indem es zunehmend lauter und herausfordernder wird.
Das Weibchen wirft ihr langes Haar nach hinten und ihm mit einem Augenaufschlag einen kurzen Blick zu.
Nun wird das Männchen noch aktiver, indem es wild zu gestikulieren anfängt und seine Zähne zeigt.
Der weibliche Homo sapiens wendet sich demonstrativ gelangweilt ab.
Der männliche Homo sapiens dagegen wirft sich in Pose und stolziert lässig über die Straße, um sich dem begehrten Sexualpartner zu nähern - sich dabei so breit wie möglich machend und ohne das Weibchen aus den Augen lassend. Nur knapp entgeht er dem Bus, der ihn beinahe erfasst hätte.
Aufgrund der obigen Beobachtung rege ich zu einer empirischen Untersuchung darüber an, ob sich zwischen der statistisch auffällig erhöhten Anzahl von Todesfällen im Frühling und dem Beginn der umgangssprachlich als "Paarungszeit" bezeichneten Phase erhöhter sexueller Aktivität signifikante Zusammenhänge ergeben.
(Tagebucheintragung vom 14. April 2005)