Wenn man sich selbst in jemand anderem begegnet, vielleicht sogar erkennt, zeigt es sich erst, wie man wirklich zu sich steht.
sucht auf meinem Blog nach "schöner Mann schwarze Haare". Hey, so einen suche ich auch. Wußte nicht, daß man die per Google finden kann.
In deinen Spielen komme ich nicht vor. Du warst immer stärker im Vorteil als ich und hast dies nicht gesehen oder sogar gegen mich verwendet. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber endgültiger und weniger schmerzlich.
werde ich gegen den Spruch allergisch, daß mit Erreichen der Talsohle alles nur noch aufwärts gehen und besser werden kann. Wer bestimmt eigentlich, wo die Talsohle liegt? Immer wenn ich denke, ich hätte sie erreicht, tun sich neue Abgründe auf.
"Ich werde für dich da sein, wenn du mich brauchst." - Ich glaube, das habe ich in den letzten Monaten öfter gehört, als davor in meinem gesamten Leben. Geben kann ich darauf nicht immer etwas, ich würde es jedenfalls nicht immer auf einen Versuch ankommen lassen, aber am seltsamsten ist der insgeheime Eindruck, daß es bei manchen gar nicht darum geht, daß ICH jemanden brauche, sondern mehr darum, daß die andere Person mich oder zumindest irgendetwas in Zusammenhang mit mir braucht. Man könnte meinen, von einen Tag auf den anderen einer neuen Zielgruppe anzugehören, die völlig neue Erwartungen weckt. Das ist wie mit den Therapeuten, die ihren Patienten brauchen, um sich selbst zu therapieren...
ist wie immer wieder neu
fliegen zu lernen. Eigentlich ist es ganz einfach und ein winziger Schritt, eine kleine Muskelbewegung würden genügen. Und trotzdem muß man manchmal erst zweitausendmal aufgeregt seine Flügel strecken und streichen, bevor man es wagt.
wenn man sich erst beim Sport abrackert und danach eine Familienpackung Moskauer Eis vertilgt, bringt das figurtechnisch wahrscheinlich gar nichts, aber wenn ich jetzt nicht eine gründliche innere Kühlung bekomme, besteht die Möglichkeit einer Kernschmelze. Und die Folgen für die Umwelt wären nicht abzusehen.
seit ich krank geschrieben bin, kommt der Bus garantiert zu jeder Zeit pünktlich, das heißt mit höchstens zehnminütiger Verspätung. Wenn ich jedoch arbeiten gehe, warte ich regelmäßig eine halbe bis dreiviertel Stunde und das um so lieber, je eher ich losgehe. Ist bestimmt auch so eine Busverschwörung.
sauge ich gerade in meiner Wohnung und brabbel so vor mich hin, daß ich, sobald alle Staubbeutel aufgebraucht sind, mir einen neuen Staubsauger kaufen werde, nämlich einen runden, der nach allen Seiten freigängig ist, schon streikt das Teil. Wahrscheinlich ist er jetzt beleidigt. Man sollte nie die Gefühle seiner Haushaltstechnik unterschätzen.
habe ich gelesen, gegen Zukunftsängste solle ich mir täglich die Affirmation: "Meine positive Zukunft ist sicher." aufsagen.
Komischerweise muß ich bei diesem Satz immer auch an "Die Renten sind sicher." oder "Die Atomenergie ist sicher." denken. Keine gute Idee.