Das Tageshorroskop für morgen:
VORMITTAG
Jeder hetzt sich, strampelt sich ab, aber Sie sind die Ruhe selbst. Und genau damit punkten Sie in diesen Stunden.
NACHMITTAG
Sie haben nach wie vor gute Laune, sind bestens in Form und stehen über den Dingen. Sie sind einfach souverän.
ABEND
Die ersten Freunde und Bekannten brauchen bereits Ihre Hilfe, Ihren Zuspruch.
Wer also Bedarf hat....*zieht sich schon mal das Superwoman-Kostüm über*
habe ich mein Weblog von 3500 Einträgen auf 2500 geschrumpft. 1000 unnötige Texte weniger. Jetzt muß ich mir nur noch abgewöhnen, ständig spontane Einträge zu schreiben, so wie diesen hier.
diesmal mit Lieblingscousin und Snoopyschuhen.

diesmal am Dorfhafen mit gewohntem Pferdeschwanz, aber dafür im Chanel-Jäckchen-Look:

auf diesem Foto sehe ich original aus wie eine angehende Jungbäuerin. Die Zöpfe hat mir garantiert meine Oma geflochten. Ich war das bestimmt nicht. Normalerweise hatte ich immer einen Pferdeschwanz oder offene Haare.

wäre für mich, wenn er mir mein Kopfkissen aufschüttelt. Völlig ungefährlich. Keine Drachen, wilden Tiere oder waghalsige Aktionen. Ringe darf er sowieso behalten. Ich lasse mich nicht gerne anketten, auch nicht, wenn die Ketten golden sind. Aber ich liebe es, meinen Kopf in weiche Daunen zu betten.
Das ist sehr rührig von dem Herrn Nußbaum, allerdings, als ich das las, dachte ich im ersten Moment - ich lebe in einem Witz. In einer gemeinen Satire. Und merke es nur ab und zu mal, wenn das wahre Ausmaß des menschlichen Versagens sich als Unglaublichkeit der vierten Dimension an unserem begrenzten Horizont zeigt. Ich erinnere mich noch genau an die Zeit, als die Privatisierung der S-Bahn begann. Gewarnt wurde allerorten. Die Berliner Landesregierung - 1995 mit SPD -Beteiligung! - hat den Verkauf der S-Bahn an die Bahn AG zu verantworten - vor allem aber die geplante Privatisierung der S-Bahn. Staatliches Eigentum wurde verscherbelt und anscheinen völlig sinnlos, denn dem Haushaltsloch hat es kaum geholfen. Inzwischen haben die S-Bahn-Manager wahrscheinlich nicht nur die Züge heruntergewirtschaftet. Um an den Bahnvorstand satte Gewinne abliefern zu können, wurde massiv bei der Wartung gespart und entsprechende Reparaturwerkstätten abgebaut. Man fand sogar heraus, dass S-Bahn-Mitarbeiter regelrecht zur Fälschung von Wartungsprotokollen erpresst worden sind. Und jetzt stelle man sich das Szenario vor, dass die Landesregierung die S-Bahn für viel Geld wieder aufkauft. Es erinnert mich an die Geschichten aus dem fiktiven Ort Schilda und seinen Schildbürgern (wie übrigens vieles in Politik und Wirtschaft). Als S-Bahn-Kunde wäre das vielleicht sogar eine gute Nachricht, aber als Steuerzahler würde ich mich fragen, was für eine Sch....politik unterstütze und finanziere ich da eigentlich? Mal Hüh und mal Hott und egal wie, stets dieselbe Leier, dass kein Geld in den Kassen sei und man Sparen müsse (wobei es aber für eine Kanzler-U-Bahn und weiteren Schnickschnack immer noch lässig reicht). Leider kann man sich als Steuerzahler nicht aussuchen, wenn oder was man mit seinem Geld unterstützt, aber ehrlich, wäre der Staat eine Firma und ich Aktionär, ich würde für ein Unternehmen, das so handelt, nicht einen Cent zahlen.
muß ich bei Twitter wohl falsch verstanden haben. Im kostenlosen Twitterguide steht, man folge den Leuten, und wenn sie nach 3-4 Tagen nicht zurückfolgen, dann entfolge man sie wieder. Komisch, ich dachte immer, ich folge den Leuten, die ich lesen will. Ist zwar vielleicht etwas naiv, aber was soll ich mit einer Timeline, die mich ungefähr so interessiert wie die Wasserstandsmeldung vom letzten Jahr?
Der Sloganizer sagt mir gerade: "Kein Bock auf Zuckerwattewolkenmond."
Nochmal so'n Spruch und du fliegst raus!
hatte ich mit dem Gedanken gespielt, morgen auch zum
Neuen Museum zu pilgern, zumal ich wegen der Architektur wirklich neugierig bin. Aber drei Stunden Schlange stehen (lt. Berichterstattung)? Das ist mir dann doch etwas zu happig und erinnert mich mindestens an den Mauerfall. Am Samstag darauf, zu unserem ersten Besuch in Westberlin, mußten wir ebenso lange warten, bis wir endlich drüben waren. Da besorge ich mir doch lieber irgendwann im Urlaub mal eine Karte für die Woche.