In einem Regal voller alter, ausrangierter Bücher, von denen ein Teil bereits weggeworfen oder verkauft wurde, suche ich nach Büchern zum Thema Krebs. Könnte ja sein, daß ich die jetzt brauchen kann. Allerdings finde ich keine, sondern stattdessen zwei völlig transparente Computermäuse ohne Innenleben, eine große und eine kleine. Super, daß ich die gefunden habe, denn ich bin der Meinung, sie nun im Gegenteil zu vorher richtig gut gebrauchen zu können. Mir will nur irgendwie nicht einfallen, zu welchem Zweck. Dieser muß mir vorübergehend entfallen sein, doch fest steht, daß die beiden Mäuse zu diesem Zeitpunkt ein glücklicher und praktischer Fund sind.
Eine neuartige Dehnübung im Traum, über mehrere Minuten ausgeführt. Im Seitstütz das obere Bein anwinkeln und die Fußspitze nach oben, nicht nach hinten ziehen. Im Traum war es völlig einfach, in der Wirklichkeit kann ich mein Bein allerdings nicht so weit verdrehen, daß die Fußspitze ganz nach oben zeigt, sondern schaffe so ungefähr 70 Grad.
Im Kunstkatalog einer Künstlerin blätternd. Auffällig ist, daß in alle ihre Bilder Zahlenstempel integriert wurden, jedoch nur eine Zahl je Bild. Zum Beispiel bei einem Bild dreimal die Eins oder bei einem anderen viermal die Vier.
In einer (neuen?) Wohnung, welche noch halbleer ist und mit speckigem Linoleum ausgelegt. Eifrig versuche ich die Flecken vom Boden wegzuschrubben, aber entdecke immer mehr und größere davon. Außerdem finde ich meine Katze, unter einem Tisch sitzend. Aufmerksam schaut sie mich an und will mir etwas mitteilen, sagt mit komischer Mickymausstimme: "Bäuchlein voll." Huch, seit wann kann sie denn sprechen? Irgendwie cool - so bekommt man wenigstens mal ein paar klare Ansagen.
Bemerkung: Wenn sie auch noch staubsaugen könnte, so wie diese hier, über die ich nicht hinwegkomme....
Ich befinde mich in einer Klinik als Patient, in welcher mein Physiotherapeut arbeitet. Ab und zu kommt er in mein Zimmer, um mir eine Massage zu verpassen und hat mir außerdem erlaubt, mich im Pausenraum des Klinikpersonals aufzuhalten. Dieser ist ziemlich groß und mit gemütlichen Sesseln und einem Sofa ausgestattet. Ein immer wechselndes Häufchen von Personal trifft man hier und es wird viel geraucht, was mich ein wenig wundert. Trotzdem bin ich gerne hier, da ich sofort akzeptiert werde und mich herzlich aufgenommen fühle. Nur einer ist ein wenig brummig zu mir. Als ich kurz hinausgegangen bin, hat er auf meinen Platz eine mächtige Tasche abgelegt und als ich erneut hereinkomme und höflich frage, ob ich wieder auf den Platz dürfte, nimmt er zwar die Tasche fort, setzt sich aber demonstrativ selbst in den Sessel. Hm, nun ja, war wohl blöd von mir zu fragen, aber es findet sich noch ein Plätzchen auf dem Sofa. In der Klinik gibt es auch Tiere unter anderem ein wohl altersdementer Hund, der sich wie ein Kreisel ständig um sich selbst dreht. Der Physiotherapeut ist immer mal wieder damit beschäftigt, ausgebüxte Tiere einzusammeln. Während er einem Vogel hinterherjagt, entdecken eine Schwester und ich zwei winzige grau gestreifte Kätzchen um uns herumschleichen. Na sowas! Wo kommen die denn her? Wenn ich mich nicht im Pausenraum oder in meinem Zimmer aufhalte, streife ich durch die meist leeren Klinikflure und schaue neugierig in die Zimmer der Ärzte. Diese sind nur durch Glasscheiben von den Fluren abgetrennt und man kann beobachten, wie sie Besprechungen abhalten und diskutieren. Und seltsamerweise fühle ich mich fast wie zu Hause. Ab und zu denke ich deshalb bei mir: Eigentlich ist Klinik ja gar nicht so schlimm. Zumindest nicht, wenn es so ist wie hier.
Ich werde aufgefordert, unter mehreren Männern den auszuwählen, den ich liebe. Dazu soll ich demjenigen eine lilafarbene, brennende Stumpenkerze übergeben. Ich wähle meinen ersten Kindheitsschwarm aus der 2.-3. Klasse und reiche ihm die Kerze. Er scheint skeptisch zu sein, aber ich beteuere ihm: "Wenn ich dich nicht lieben würde, würde ich dich nicht aussuchen und dir eine Kerze schenken!"
Im ehemaligen Untermietszimmer, das diesmal völlig anders aussieht und eingerichtet ist. An der Wand neben der Tür steht eine halbhohe Schrankwand und neben dem Fenster hängt ein großer Flat-TV an der Wand. Außerdem habe ich auch noch einen Fernseher, welcher die Form eines Kühlschranks hat, der Bildschirm sich über die gesamte vordere Seite ziehend. Das Besondere: Der Bildschirm ist ein Touchscreen und über dem Bild kann man halbtransparente Infos wie auf einem Computer einblenden, Datum, Wetter, TV-Programm und ähnliches. Leider verdeckt dieser Fernseher den Flat-TV ein wenig, deshalb muß ich mir einen anderen Platz dafür einfallen lassen. Außerdem fehlt noch ein Sofa und ich überlege, wo ich das am besten hinstelle. Dabei fällt mir auf, daß sich an der Wand gegenüber von den Fernsehern eine halbhohe Arkadenfront über die gesamte Länge zieht. Darin führen weiß gestrichene Türen anscheinend zu einer Reihe Einbauschränken. Cool! Da habe ich ja richtig viel Stauraum! Ich sollte unbedingt bald hinter die Türen schauen, um zu sehen, was sich dort verbirgt.
Meine Mutter streichelt und massiert meinen Rücken, was ich sehr angenehm finde, nur wird sie dabei immer schwerer und schwerer, bis sie schließlich vollends mit ganzem Gewicht auf meinem Rücken liegt. Puh, wenn sie nicht bald wieder runter geht, kriege ich keine Luft mehr.
Bemerkung: Las gestern über Fernsehen als Ersatzträumen und Kindheitsschwärme.
In einer Klinik werde ich von einem jungen Arzt mit Brille einen langen Krankenhausgang entlanggeführt, in welchem fahle Neonröhren flackern. Er bringt mich in ein Zimmer, welches eigentlich mehr wie eine Gefängniszelle aussieht. Der Raum ist langgestreckt, wobei das Bett gleich an der Tür steht, in der sich ein Guckloch befindet. An der anderen Seite des Raumes ist ein vergittertes Fenster. Der Arzt versichert mir die ganze Zeit, daß er mir helfen möchte und ich glaube ihm das, zumal ich im Krankenhaus bin, aber ich bin dankbar, da er besonders bemüht erscheint. Im Zimmer angekommen, bekommt er einen Handyanruf und wendet sich kurz ab. Ich setze mich auf das Bett und merke, daß irgendetwas an der Matratze seltsam ist. Als ich hinuntergreife stelle ich fest, daß die Matratze auf Eiswürfeln liegt. Diese sind gut versteckt, als sollte ich es nicht bemerken. Was soll das hier werden? Eine neue Therapie? Der Arzt wendet sich erneut mir zu und fragt mich, ob mir kalt wäre. Ja - sage ich, da die Matratze wirklich immer kälter wird. Er scheint zufrieden, sagt aber nichts weiter dazu, sondern beginnt irgendetwas Medizinisches zu deklamieren. Doch zwischendurch hält er immer wieder inne, um mich zu fragen, ob mir kalt wäre, und ist befriedigt, wenn ich dies bestätige. Ich finde sein Verhalten sehr seltsam. Ist doch klar, daß mir kalt ist, wenn er mich extra auf Eiswürfeln bettet, und warum sagt er mir nichts davon, wenn er eine neue Therapie ausprobieren möchte? Warum fragt er mich immer wieder dasselbe, wenn er doch wissen müßte, daß es so ist? Als er mich das nächste Mal fragt, ob mir kalt wäre, hat sich sein Gesicht zu einer höhnisch grinsenden Fratze verzogen. Und plötzlich weiß ich es vollkommen klar: Dies ist keine echte Klinik und er ist auch kein Arzt, sondern wahrscheinlich ein Menschenfresser. Er will mich gar nicht heilen, denn er hat ganz andere Absichten, die keinesfalls gut sind. Vielleicht ist das Zimmer hier so eine Art Kühlschrank. Die Kälte nimmt jetzt massiv zu, allerdings sind der Grund dafür nicht die Eiswürfel, sondern es ist vor allem die Atmosphäre von Bedrohung, sowie die Trauer darüber, in meiner Hilflosigkeit allein gelassen, ausgenutzt und betrogen zu werden, die mich frieren läßt. Ich darf mir aber auf keinen Fall etwas anmerken lassen, niemals, damit er nicht Verdacht schöpft, daß ich bemerkt habe, was er mit mir macht. Fieberhaft überlege ich, wie ich entkommen kann. Vielleicht kann ich eine leblose Attrappe von mir basteln, die ich in das Bett stecke. Dann denkt er, ich bin ihm sicher, während ich mich längst davongeschlichen habe.
Bei einer Art Kur habe ich so viel Zeit, daß ich, um mich nicht zu langweilen und etwas nützliches zu machen, eine Fahrschule beginne. In dieser Fahrschule gibt es eine Menge sehr junger Fahrlehrer. Meiner ist ein Türke, ungefähr 20 Jahre alt, leicht südländisches Aussehen, aber mit blauen Augen. Zuerst bin ich etwas skeptisch, denn auf Machoallüren habe ich keine Lust, doch er scheint sehr nett und bemüht zu sein. Ich denke, ich werde mit ihm auskommen. Mitten im Gewimmel zwischen den anderen Fahrlehrern und Schülern fragt er mich gleich zu Beginn, ob wir uns nicht lieber duzen wollen. Ich stimme zu und nenne ihm meinen Vornamen. Er sagt mir daraufhin, er heiße Gülczan (ist das nicht ein weiblicher Vorname?). Außerdem spricht er genau diesen Türkenslang, wie ich ihn aus dem Fernsehen kenne. Zum Beispiel hängt er an jeden Satz ein "weiss du?". Merkwürdig an ihm finde ich, daß er die ganze Zeit zwar oben bekleidet ist, aber unten nur einen schwarzen Stringtanga trägt. Doch noch merkwürdiger ist, daß er auf beiden Hinterbacken große blaue Flecken hat und auch seine Beine sind von blauen Flecken übersät. Muß ja ein gefährlicher Job sein, falls er sich die Blutergüsse von der Fahrschule holt. Er fängt an, mir einige allgemeine Dinge zu Auto und Straßenverkehr zu zeigen. Dazu drückt er mir unter anderem auch eine Folie mit herzförmigen Aufklebern in die Hand, welche weiß und hellblau glänzen, und fragt mich, was das ist. Hm, hm, was könnte das wohl sein? Vielleicht irgendwelche Plaketten, die man auf das Auto klebt? Ich habe allerdings noch nie Plaketten in Herzform gesehen.
Das passiert, wenn man vor dem Schlafen Filme wie "Shaun Of The Dead" sieht, wobei der Film selbst als Komödie eher lustig war, der Traum aber schon etwas gruseliger. Ich hatte ihn zwischen 4 und 5 Uhr:
Mit vielen anderen Menschen zusammen befinde ich mich in einem riesigen Gebäude, welches einem düsteren Schloß gleicht. Das Problem dabei ist, daß die meisten Leute Zombies sind und nur ich gehöre mit wenigen anderen zu denjenigen, welche noch nicht von der "Zombiekrankheit" befallen sind. Die Zombies strömen in Massen um uns herum die Treppen hinauf und herab, bzw. durch die Säle des Gebäudes, sind an sich aber anscheinend ungefährlich. Trotzdem ist es ein mulmiges Gefühl, sich zwischen ihnen zu bewegen. Man fühlt sich weder sicher noch wohl, und überdies ist die kleinste Berührung von ihnen hochansteckend. Und es ist bei diesen Massen gar nicht so einfach, Berührungen zu vermeiden, obwohl sich die Zombies durchaus selbst bemühen, dieses zu verhindern. Automatisch versuche ich zwar den Zombies auszuweichen, empfinde es aber irgendwie als Ungerechtigkeit, nicht zu ihnen zu gehören. Mir fällt auf, daß die "Zombiekrankheit" besonders gern körperlich gesunde Menschen befällt. Und nur, weil ich das nicht bin, gehöre ich nun wieder zu den Außenseitern, bzw. nicht dazu. Doch das Schlimmste daran ist nicht die Andersartigkeit an sich, sondern die große Last und Verantwortung, die damit wie ein Mühlstein auf meinen Schultern liegt. Die Verantwortung der wenigen "Unerkrankten", die Zombies nicht im Stich zu lassen, sondern sie von ihrem Fluch zu erlösen. Nur wir können das bewerkstelligen. Der Schlüssel zum Fluch liegt darin, uns mit ihnen abzugeben und mit ihnen zu leben. Aus diesem Grund habe ich vor, die Nacht mit vier von ihnen in einem Zimmer zu verbringen. Doch bevor ich mich auf diese schwere Mission mache, bleibe ich noch eine Weile in einem der Säle und versuche die Zombies zum Tanzen zu animieren. Dazu tanze ich selbst durch den Raum, allerdings vorsichtig, um niemanden versehentlich anzurempeln, und fordere sie auf, es mir gleichzutun, bzw. sich mir als Tanzpartner gegenüberzustellen, wobei ich aber beim Tanzen stets darauf achte, daß sie mich dabei nicht anfassen. Unter den Zombies im Raum befinden sich auch gestaltlos wie Schatten mein Physiotherapeut und seine Freundin, stelle ich fest. Schließlich mache ich mich mit vier Zombies auf den Weg zu unserem Zimmer. Während einer Fahrt im Fahrstuhl bemerke ich, daß diese inzwischen schon viel lebendiger und gesünder aussehen. Sollte etwa der Heilungsprozeß bereits eingesetzt haben? Mir kommt da so ein Gedanke. Könnte es sein, daß die Ursache für diese Gesundung mit im Tanzen zu suchen ist? Gibt es möglicherweise noch andere Wege, den Fluch zu brechen? "Hm", sinniere ich laut, während ich sie anschaue, "vielleicht reicht es ja schon einfach nur zu leben, so richtig zu leben, meine ich." Nachdenklich wiegen sie über meine Worte die Köpfe. Im Zimmer selbst gibt es eine Tür zu einem Nebenraum. Neugierig schaue ich hinein und finde zu meiner Überraschung die gesamten Mitarbeiter meiner Arbeitsabteilung dort versammelt. Ich grüße und mache eine kurze Bemerkung, dann ziehe ich mich wieder zurück. Erst im nachhinein überlege ich, ob meine Kollegen dort nebenan wohl zu den Zombies gehören oder zu den "Gesunden". Die Antwort weiß ich nicht, aber kann mir im Moment auch egal sein.
Ich bekomme auf einem Zettel, der an einer Farbtube hängt, die Aufforderung, die Farbe für einen Malzirkel zu bezahlen, der immer mittwochs stattfindet. Ach herrje, stimmt ja, diesen Zirkel gab es auch noch. Den hatte ich ganz vergessen und war ewig nicht mehr da, sondern stattdessen montags beim Sport. Eigentlich blöd, immer vierteljährlich Farbe zu bezahlen, wenn man dann doch nicht hingeht. Aber abmelden möchte ich mich nicht.
Auf dem Zaun eines Hinterhofes sehe ich drei Katzen nebeneinandersitzen. Sie sitzen in gleichen Abständen und in genau der gleichen Pose, wobei sie mich unverwandt ansehen, nur ihr Fell ist unterschiedlich. Ich finde es seltsam, daß sie sich überhaupt nicht rühren oder bewegen, egal wie nah ich herankomme, und sich so übereinstimmend präsentieren. Sie schauen mich stattdessen stets weiter mit großen Augen an. Einen mit Sandbergen überzogenen Weg zu einer S-Bahn-Station gehend, finde ich dort ein Briefkuvert mit meinem Namen auf dem Boden liegend. Oh, hier liegt eine Nachricht für mich! So ein Zufall! Auch dies ist eine Zahlungsaufforderung für einen Zirkel. Da aber ein Überfall stattgefunden hat und die Polizei ermittelt, benötigen sie die Nachricht als Beweisstück. Ich drücke sie also einem der Beamten in die Hand und sage, sie sollen mich benachrichtigen, wenn ich noch etwas zu bezahlen habe. Mühsam klettere ich über die rutschigen Sandberge und werfe dabei die Geldschatulle vor einem Ladengeschäft um. Blitzende Geldstücke kullern in den Sand. Schließlich fällt mir ein, daß ich für die Sportgruppe ebenfalls wieder bezahlen müßte und betrete den Hof mit einer Rezeption, wo man das machen kann. Als ich der blonden Rezeptionistin mein Anliegen klar mache, schaut sie mich verschwörerisch an und verrät mir, daß noch nicht feststeht, ob es mit der Sportgruppe überhaupt weitergeht, da mit 88,8 Prozent Wahrscheinlichkeit ein Baby unterwegs ist. Ich sollte also besser warten. Dabei sieht sie aus, als würde sie gerne noch sehr viel mehr ausplaudern, ich frage jedoch nicht weiter, denn diese Auskunft reicht mir erst einmal. Was genau los ist, werde ich früh genug erfahren.
Bemerkung: Dunkel erinnert mich dieser Traum an einen früheren, der mir aber beim besten Willen nicht mehr einfallen will, dafür aber dieser eine Song.
Lange Fahrten im Bus durch Prag. Ich nehme mir vor, genau aufzupassen, was ich sehe, aber die Eindrücke wechseln so schnell und sind eher durch moderne Bauten und einen langen Betontunnel geprägt, daß ich alles sofort wieder vergesse.
Ich erwache in meinem Bett und weiß, daß meine Katze irgendwo in der Nähe sein muß. Sie rufend, taucht sie auch gleich auf, tigert an das Bett heran und läßt sich von mir streicheln. Sie macht einen Satz zu mir herauf und rollt sich behaglich in der Kuhle meines Halses zusammen. Mir fällt auf, wie dünn sie geworden ist, und plötzlich erinnere ich mich, daß ich ihr wahrscheinlich seit Monaten kein Fressen und Trinken mehr hingestellt habe. Ach du Sch..., kann es sein, daß ich sie total vergessen hatte? Trotzdem lebt sie noch. Ob sie wohl Mäuse gefressen hat? Oder doch eher nur Fliegen?
Sie hat ja eigentlich nie richtig Jagen gelernt. Doch sie scheint auch ohne mich zurechtzukommen und mir die Vernachlässigung in keinster Weise übel zu nehmen.
In der Ecke eines Parks oder Gartens finde ich zwei zerbrochene winzige Vogeleier auf dem Boden. Hier muß doch irgendwo ein Nest sein, wo diese herausgefallen sind! Tatsächlich finde ich es darüber in einem Strauch und es ist voll mit unzähligen quirligen und hungrigen frischgeschlüpften Vogelküken. Was für Freude! Also haben hier doch wieder Vögel gebrütet! Grünfinken können es diesmal aber nicht sein, die sahen anders aus. Ich kann es kaum erwarten, sie aufwachsen zu sehen und zu erfahren, was es für eine Vogelart ist.