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Traumnotizen (vollständiges Traumtagebuch im Zweitblog)

Freitag, 13. August 2010

Traumsplitter

Als Zuschauer in einem frei zugänglichen Film, der in Paris spielt, wo ich auf Straßen und Grünflächen herumlaufe und mir so mittendrin diesen Film anschaue, während die Schauspieler an mir vorübergehen und die Handlung führen. Es ist ein französischer Film, der eine ungewöhnliche Idee umsetzt: Alle Schatten in diesem Film sind statt schwarz, bzw. dunkel nämlich weiß. Ein merkwürdiger Anblick, und sogar mein eigener Schatten, den ich auf eine Rasenfläche werfe, ist weiß. Ich frage mich, wie die Filmemacher es geschafft haben, diese Idee so perfekt umzusetzen, daß tatsächlich alle Schatten weiß aussehen.

Donnerstag, 12. August 2010

Traumsplitter

Heute wieder von goldenen Schlüsseln geträumt. Diese lagen aufgereiht in einer Wandnische und sofort fiel mir im Traum ein, sozusagen als Fortsetzung dieses Traumes, daß mir ein goldener Schlüssel ins Klo gefallen ist. Ist er jetzt wieder aufgetaucht? Hab ich alles nur geträumt? Warum sind es jetzt mehrere?

Bemerkung: Und überhaupt würde mich langsam mal interessieren, zu welcher Tür oder Schatzkiste diese Schlüssel gehören.

Mittwoch, 11. August 2010

Kätzchen im Kühlschrank und das Märchen-Spielzeug-Schloß

Ein großer loftähnlicher Raum, vielleicht auch ein Dachboden, in dem ich anscheinend wohne. Er ist relativ leer, doch direkt mittendrin, von allen Seiten zugänglich, steht ein weißer Kühlschrank. Als ich daran vorbeigehe fällt mir eine Ausbeulung an der seitlichen Abdeckung auf. Ich hebe die Abdeckung etwas hoch und sofort springt mir eine weiß-grau-braun gescheckte Katze entgegen. Oh, eine Katze hat sich unwissentlich in meiner Wohnung eingenistet. Na sowas! Ich streichle sie ein bißchen und auf einmal purzeln aus der Ausbeulung jede Menge weiß-grau-braun gescheckter winzige Kätzchen hinterher. Ach du meine Güte! Etwas hilflos überlege ich, was ich mit den vielen Kätzchen anstellen soll. Eine geht ja noch, aber gleich ein ganzes Nest? Ich hoffe, die erwarten jetzt nicht von mir, daß ich mich um sie kümmere. Vielleicht ist es am besten, ich tue so, als hätte ich sie gar nicht bemerkt.
Wieder ein großer Raum, den ich erblicke, als ich in einem Bett liegend die Augen aufschlage. Er gleicht einer riesigen hölzernen Bogenhalle, die ohne Säulen erbaut ist, und staunend betrachte ich die bunten Schnitzereien, mit denen Wände und Decken übersät sind. Die einzelnen Schnitzereien ähneln Kinderspielzeugen, aber in ihrer Anordnung ergeben sie ein dekoratives und elegantes Muster, welches den Raum festlich und glamourös erscheinen läßt. Vielleicht ein aus Holz erbautes Schloß. Als ich den Kopf zur Seite wende, sehe ich ein Nachttischchen überreich mit bunten Dingen beladen, die wohl hauptsächlich ebenfalls Spielsachen sind. Daran gelehnt unter anderem eine Karnevalsmaske, welche eigentlich nur ein graues Männergesicht mit schwarzem Kinnbart darstellt. Während ich so schaue, habe ich plötzlich das Gefühl, als hätte sie mir zugeblinzelt, huch... Im ersten Moment bekomme ich etwas Angst, als die Maske tatsächlich ihr Gesicht bewegt, schmollt, lacht oder blinzelt. Doch die Angst verfliegt sofort wieder, weil sie so komische Grimassen schneidet und einfach nur den Eindruck macht, als wolle sie mich zum Lachen bringen. Und da lache ich auch schon. Wo bin ich denn hier gelandet? Im Märchenland? Das ist doch eigentlich nur etwas für Kinder. Es handelt sich bestimmt um einen Irrtum. Ich kann mir jedenfalls keinen Grund vorstellen, warum man mich an diesen seltsamen Ort gebracht hat.

Dienstag, 10. August 2010

Traumsplitter (Neumond)

Der Traum letzter Nacht war ziemlich lang, doch in Erinnerung geblieben sind nur zwei kleine Szenen:

Mit anderen zusammen bin ich viel unterwegs. Dabei schlagen wir uns auch durch einen unterirdischen Gang, der in nasse schwarze Erde gegraben zu sein scheint. Es ist dort dunkel und feucht. Der einzige Ausgang ist eine halbkreisförmige Öffnung am Boden, durch welche Licht hereinfällt. Meine männlichen Begleiter sind bereits vor mir hindurch geschlüpft und ich will ihnen folgen, frage mich aber, wie es funktionieren soll, daß ich durch diese Öffnung passe. Mir erscheint sie viel zu klein, aber wenn die anderen es geschafft haben, muß es ja irgendwie gehen. Erst versuche ich den Kopf gerade hineinzustecken, aber dazu ist das Loch zu niedrig. Also wohl doch besser seitlich. Ich drehe mich in eine Lage, in welcher ich den Kopf flach mit der Wange auf dem Boden haben und schiebe ihn vorsichtig vorwärts. Es geht ein Stückchen, doch dann stecke ich in diesem verdammten Loch fest. Es geht nicht vorwärts und nicht zurück. Siedend heiß fällt mir ein, daß mein Körper auch noch durch die Öffnung passen muß, und dieser ist streckenweise um einiges breiter als mein Kopf. Plötzlich geht es wieder und kaum ist der Kopf durch die Öffnung gequetscht, strecken sich mir zwei Arme von oben herab entgegen. Es sind die Arme meiner Begleiter, die mir helfen wollen, den Rest von mir durch den Ausgang zu bekommen. Sie halten mich fest, ziehen bis ich draußen bin.

Später sehe ich meine Begleiter mit nacktem Oberkörper. Sie haben eine weiße, schwammige Haut und genau in der Mitte senkrecht durch Nabel und Brust einen bläulichen, schnurgeraden Streifen. "Blutvergiftung" denke ich. Sie haben eine Blutvergiftung. Ich mache sie darauf aufmerksam.

Bemerkung: Ob man seine eigene Geburt träumen kann? Genau so würde ich es mir vorstellen....

Sonntag, 8. August 2010

Traumsplitter

Zu Besuch bei meinen Großeltern mit Gottesdienst vor dem Fernseher, während dem ich Dreck aus dem Teppich pule. Freunde mich mit einem getigerten Kätzchen mit weißem Schnäuzchen an, wohl ein neues Haustier meiner Großeltern. Zwei kleine Spatzen, einer davon so winzig, daß er unter meinen Schuh gerät und einigermaßen tot aussieht. Doch als ich ihn aufhebe ist er wieder putzmunter. Und zum Abschluß die Mitteilung aus dem Off: Abends wird immer die komplette Schweiz geschlossen. Aha.

Samstag, 7. August 2010

Traumsplitter

Habe einen goldenen Schlüssel in ein Klo fallen lassen, welches ungefähr doppelt so hoch ist, wie ein normales, und in dem auch ungefähr so hoch das braune Wasser steht. Beherzt greife ich hinein um den Schlüssel zu suchen, finde ihn aber nicht mehr. Eine ehemalige Klassenkameradin kommt mir zur Hilfe, doch der Schlüssel taucht nicht wieder auf.

Bemerkung: Der sprichwörtliche Griff ins Klo, wer sagt's denn... Paßt!

Mittwoch, 4. August 2010

Feindlicher Helfer

In einem S-Bahn-Abteil sieht es so aus wie in der Mitte eines Busses mit der runden Plattform. Ich sitze auf einem äußeren Platz, von wo ich direkt auf die Plätze gegenüber der Plattform blicke. Neben mir am Fenster ein halbwüchsiges Mädchen mit Zöpfen und auch ich bin wohl in diesem Alter. Mir wird klar, daß ich gerade aus einer Ohnmacht erwacht bin und ein männlicher Helfer in weißem Sakko, eben noch neben mir, nimmt wieder gegenüber von mir Platz. Unangenehm fällt mir auf, daß mein ebenfalls weißer Rock bis über die Hüfte gerutscht ist und er immer genau zwischen meine Beine starrt. Deshalb schiebe den Rock schnell nach unten. Er hat mir geholfen als ich ohnmächtig war, denke ich, aber gleichzeitig habe ich ein seltsames Gefühl, daß er nicht wirklich uneigennützig ist und keine guten Absichten hat. Vielleicht bin ich undankbar, aber ich fühle mich bedroht. Das Mädchen neben mir ist meine Freundin und scheint zu schlafen. Um mich sicherer zu fühlen, spreche ich sie an, schüttel sie schließlich hin und her, aber sie will nicht aufwachen und wankt leblos hin und her. Anscheinend ist sie jetzt ebenfalls ohnmächtig. Plötzlich geht das Licht in der S-Bahn aus und es ist finster. Mir ist klar, daß dies das Werk des Mannes ist, der sich von seinem Platz erhoben hat. Ich spüre ihn auf uns zu kommen, kann in der Dunkelheit jedoch nichts sehen. Beschwörend rufe ich immer wieder an ihn gerichtet: "Aber so helfen Sie uns doch, aber so helfen Sie uns doch!" Dabei meine ich eigentlich, daß er uns helfen soll, ohne unsere Notlage auszunutzen und uns zu schaden, deshalb betone ich das Wort "helfen" besonders intensiv.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Traumsplitter

Auf Klassenfahrt suche ich das große Gemeinschaftsbad auf, welches mit den groben Kacheln und großen Waschbecken an eines auf einem Zeltplatz erinnert, um mir das Gesicht frisch zu machen. Beim Aufdrehen eines seltsamen Wasserhahns springt mir gleich wie aus einem Schlauch eine kalte Wasserdusche entgegen. Wow, das ist toll! Ich bekomme Lust, ganz zu duschen und stelle mich in eines der offenen Duschabteile. Genüßlich lasse ich das kalte Wasser über meinen Körper fließen. Wahnsinn! Obwohl ich weiß, daß das Wasser definitiv eiskalt ist, spüre ich die Kälte zu keiner Minute. Es ist einfach nur angenehm und erfrischend. Da könnte man glatt zum Kaltduscher werden.

Eine Spielrunde mit einem Dame(?)-Spiel und mehreren Kollegen, unter ihnen auch die ehemalige Kollegin D.B. Zunehmend bemerke ich während des Spiels eine ziemlich herrische Art an ihr, welche mich mir mißfällt. Komisch, daß mir das früher nie aufgefallen ist.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Traumsplitter

Allein bis auf die Seminarleiterin in einem Seminarraum sitzend. Herr Books kommt herein mit einem Blatt Papier in der Hand. Er zeigt mir, was er darauf geschrieben hat, nämlich eine Aufzählung, so eine Art To do-Liste. Im letzten und zehnten Punkt steht: Die VHK-Stunden auf 32 erhöhen. VHK bedeutet Volkshochschulkurse. Herr Books ist privat versichert, deshalb kann er sich das leisten. Ich dagegen bin gesetzlich versichert und die Seminarleiterin bedeutet mir, nicht ohne daß es ihr unangenehm ist, daß ich meine damit möglichen VHK-Stunden bereits überschritten habe und der Rest deshalb gestrichen werden muß.

Eine Schienenstrecke, die ich überqueren möchte. Jedoch liegt das Schienenbett so tief wie ein ein- oder zweistöckiges Haus. Also nur etwas für Selbstmörder. Ich springe da nicht hinunter. Stattdessen folge ich den Schienen und hoffe, daß sich irgendwo eine Möglichkeit der Überquerung ergibt.

Bemerkung: Wasn das? Bildungsversicherung?

Dienstag, 27. Juli 2010

Die Vier

Mir ist heute schlagartig klar geworden, warum ich in letzter Zeit andauernd von der Zahl Vier träume. Ich bin bisher absolut nicht darauf gekommen. Natürlich - ich werde im nächsten Monat Vierzig. Kein Wunder, daß mich die Vier bis in meine Träume verfolgt. Manchmal steht man aber wirklich auf der Leitung.