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Traumnotizen (vollständiges Traumtagebuch im Zweitblog)

Samstag, 30. Januar 2010

Traumsplitter

Spätabends in meiner Wohnung. Ich bekomme kaum mit, daß es geklingelt hat und öffne deshalb nicht. Stattdessen bemerke ich, daß in der Wohnung unter mir Handwerker zugange sind. Ist wahrscheinlich ganz gut, daß ich nicht geöffnet habe, vielleicht wollten die in meine Wohnung. Das muß nicht sein. Aus irgendeinem Grund weiß ich, daß bei den Handwerkern mein Kumpel dabei ist. Ich verhalte mich jetzt mucksmäuschenstill, verlasse aber kurzzeitig das Wohnzimmer. Als ich wiederkomme, ist das gesamte Zimmer bis auf die Dielen und die schweren Schränke ausgeräumt. Die Handwerker waren darin und haben den mühsam ausgelegten Teppich aufgerollt und über die Schränke gelegt. Prima! Nun geht die ganze Arbeit von vorne los. Außerdem wurde von unten durch den Boden gebohrt und seltsame Leitungen ragen nun direkt mitten in das Zimmer hinein. Da kann man nichts mehr hinstellen und fällt außerdem noch drüber. Ich bin bedient. Eine Tür steht offen und mein Kumpel ist im Nebenzimmer dabei, etwas zu werkeln. Als er an der Tür vorbei kommt, sagt er laut: "Hallo, Susanne!" Ich schnappe ihn mir und beginne mit ihm zu verhandeln und über das Geschehene zu sprechen. Vielleicht verstehe ich dann, was das alles soll. Er sitzt mir gegenüber auf dem Fußboden und ein Kollege von ihm läßt uns allein mit der Bemerkung, daß wir uns ja kennen und das unter uns ausmachen sollen. Die Augen meines Kumpels funkeln seltsamerweise intensiv grün. Es ist auffallend und ich bin mir sicher, daß er diese Augenfarbe vorher nicht hatte. Zumindest kann ich mich nicht erinnern. Ich frage, wer den Teppich wieder auslegen und die Möbel richtig ins Zimmer stellen soll. Er versichert, daß er das mit seinen Kollegen machen würde. Für einen Moment fühle ich mich erleichert. Gut, wenigstens etwas. So kann ja doch noch alles gut werden. Aber kurz darauf setzt er hinzu, daß dies dann 8000 € kosten würde. Was??? Ich bin entsetzt. Die wollen 8000 € dafür, um die Sachen wieder reinzustellen, die sie selbst herausgeholt haben? Das kann doch nicht ihr Ernst sein? Aber mein Kumpel meint es anscheinend völlig ernst und ich bin nicht gewillt, geschweige in der Lage, 8000 € zu zahlen. Ich fühle mich hintergangen, ungerecht behandelt und bin so traurig, daß ich mich überhaupt nicht mehr aufregen kann. Jede Wut erstickt in der Trauer über die Hoffnungslosigkeit, zu meinem Recht zu kommen.

In einem späteren Traumfragment wohne ich mit drei oder vier Mädels zusammen in einer WG. Die Wohnung befindet sich in Prenzlauer Berg an einem Bahndamm und ist sehr ungewöhnlich geschnitten. Ich kann im gesamten Traum nicht herausbekommen, wieviele Zimmer sie eigentlich hat. Wir bekommen Besuch von drei oder vier Typen aus England, die sehen möchten, wie wir leben. Das sind allerdings so nervende Käuze, daß wir uns kurzerhand über den Bahndamm aus dem Staub machen. Dort fallen mir eigenartige Pflanzen auf. Sie tragen durchsichtige Früchte, die ein wenig wie Seifenblasen wirken, nur daß sie nicht bunt schillern, sondern transzendente Schatten der filigranen Pflanzenform in sich tragen. Gebannt versuche ich diese Früchte zu fotografieren.

Dienstag, 26. Januar 2010

Traumsplitter

Auf einer großen Kreuzung mitten in Paris. Ein rechteckiges Straßenschild weist auf ein "Champs-Hotel" hin. Die Straße, welche zu diesem Hotel führt, ist aufgerissen und sandig, anscheinend wird dort gebaut. Wahrscheinlich kommt man gar nicht durch. Aber eigentlich interessiert mich das Hotel auch nicht besonders. Ich wende mich zu einem kleinen Kiosk an der Kreuzung, wo Eintrittskarten für irgendetwas verkauft werden. Man zeigt in die andere Richtung auf einen Weg, der bogenförmig überwölbt ist. Diesen nehme ich jetzt und erkenne am Ende ein neblig-irisierendes Hellblau. Es ist der Weg zum Zwinger (zwar ist der in Dresden, aber das interessiert Träume ja nicht).
Außerdem von einer Katze geträumt, diesmal nicht meiner eigenen, sondern einem grauen Tigerkätzchen. Als ich erwachte, fielen mir Kratzer an meinen Fingern auf.

Sonntag, 24. Januar 2010

Traumsplitter

Ein Mann, den ich in einer Kirche getroffen habe, erklärt mir, daß die "Gelberbspflanze" ganz besondere medizinische Wirkungen hat. Hm, die Gelberbspflanze kenne ich gar nicht. Wie sieht die aus? Da entdecke ich am sonnenbeschienenen Wegrand eine große Staude mit gelben Blüten und weiß sofort ohne weiteren Hinweis: Das muß die Gelberbspflanze sein! Die Blütenblätter formieren sich um einen grünen, erhabenen Mittelpunkt, der wie eine Erbse aussieht. Es ist also völlig eindeutig aus dem Namen zu schlußfolgern. Prüfend beiße ich in einen Pflanzenteil, nicht sehr schmackhaft. Dann beobachte ich, wie der Mann kleine kreisrunde Fruchkapseln öffnet und die Samen daraus isst. Allerdings stelle ich fest, daß die Fruchtkapseln nicht zur Gelberbspflanze, sondern zu einer Malve gehören, eindeutig. Warum sagt er mir, daß die Gelberbspflanze wirksam ist, aber nimmt selbst die Malvensamen zu sich?

Samstag, 23. Januar 2010

Traumsplitter

Ein früher Sonntagmorgen, so früh, daß es noch fast finster ist. Radgroße, in organischen Wellen geformte Traum- und Baumblüten leuchten hellgelb in der Dunkelheit.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Traumsplitter

Meine verstorbene Katze springt aufgeregt an mir hoch und es sieht aus, als würde sie nach mir schnappen. Aber mir wird klar, daß sie nicht nach mir schnappt, denn sonst hätte sie mich bereits gebissen, sondern nach etwas Unsichtbarem an meiner Seite. Ich kann es nicht sehen, doch es muß wohl negativ sein.

Ich stehe an einer Bushaltestelle und erkenne gegenüber auf der anderen Seite Cptsalek. Er schaut nun ebenfalls aufmerksam zu mir, ich bin mir aber nicht sicher, ob er mich erkennt. Mir fällt auf, daß er viel kleiner ist, als ich ihn mir vorgestellt habe.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Beim Löschen

gerade einen witzigen Traum aus der Zeit vor Beendigung meines Romans gefunden. So ein Luchterhand kann einem aber wirklich wie ein Alp auf der Brust sitzen.
Romanende: http://weltentanz.twoday.net/stories/5323454/

Zärtlicher Schwuler im Finanzamt

Ich bin auf dem Weg zum Finanzamt, das im Traum ungefähr gegenüber von meiner Zahnärztin lokalisiert ist. Vorher will ich schnell noch einen alten Stuhl entsorgen. Beim Finanzamt angekommen, schaue ich auf das Klingelschild. Das Amt ist bereits geschlossen, aber es gibt einen Notdienst, der sich Herr oder Frau Jüngling nennt. Ich betrete das Haus und mache mich auf die Suche nach dieser Person. Erst betrete ich ein paar leere Gänge, die sich als Sackgassen erweisen. Ich führe auf einmal einen kleinen schwarzen Hund an der Leine. Dann erreiche ich eine größere "Produktionsstraße", wo der Reihe nach Menschen an Computern sitzen und mich gar nicht beachten. Doch eine ehemalige Kollegin ist darunter. Diese steht auf, um mich zu begrüßen und mich zu Herrn oder Frau Jüngling zu führen. Unterwegs kreuzen wir einen Sandberg, wo mein Hund plötzlich in einem Sandloch verschwindet. Eine große Kröte kommt hervorgesprungen - diese hat er anscheinend gejagt. Kurze Zeit später bin ich wieder in der Eingangshalle und betrachte die ausgelegten Prospekte, danach befinde ich mich in einem schummrigen Zimmer allein mit einem Mann auf einem Bett liegend. Er ist schwul, aber läßt es sich nicht nehmen, zärtlich meinen Bauch zu küssen und zu streicheln. Ein wenig wundert mich seine Begeisterung für diese Tätigkeit. Er merkt es und antwortet mehrere Male: "Du hast es auch mal verdient, verwöhnt zu werden!" Ah, also eine gute Tat. Das ist ja so lieb. Und dann noch der Bauch, wo ich es am liebsten mag. Ich genieße jetzt ausgiebig seine Zärtlichkeiten, weiß aber auch, daß es nicht zu mehr kommen wird, schließlich ist er schwul. Als er zusätzlich beginnt, meine Beine zu küssen, bin ich mir da allerdings nicht mehr so sicher. Doch während er das tut, ist er gleichzeitig auch neugierig und stellt mir Fragen, unter anderem nach meinem Vater. Er will wissen, wo dieser ist, und ich antworte, daß er letztes Jahr gestorben ist. Darauf fragt er, wo er auf dem Friedhof liegt und alle möglichen weiteren Dinge. Er scheint sich wirklich dafür zu interessieren.
Und er möchte wissen, wo sich mein Vater befand, bevor er starb. "Hier" sage ich, "genau in diesem Zimmer und in diesem Bett." Anscheinend sind wir plötzlich im Zimmer des Pflegeheims, was mir vorher selbst nicht bewußt war. Das macht ihn ziemlich betroffen, so betroffen, daß er vor lauter Betroffenheit seine Verwöhnmission vergißt. Schade eigentlich.

Dienstag, 19. Januar 2010

Erster Morgen ohne Eltern

Lange auf einem Friedhof gewesen, in einem regalartigen Grabstein Dinge sortiert, die dort immer paarweise lagen. Eine kleine Frau mit kurzen Haaren (Katharina Thalbach?) kommt vorbei. Sie schmaucht an einer Pfeife und reicht mir diese. Ich entdecke am Rand eine Stelle, die etwas abgescheuert ist und zeige ihr diese mit den Worten, die Pfeife sei von Sherlock Holmes. Sie lacht darüber und bestätigt es scherzhaft, dann geht sie. Ich erwache im Wintergarten der elterlichen Wohnung. Mit einem Mal wird mir klar, daß dies der erste Morgen ohne Eltern ist. Meine Mutter ist über die Schwelle gegangen, kurz nach meinem Vater. Sie liegt reglos in einem Sarg und ich habe sie beerdigt. Erst jetzt wird mir der Verlust und das Ende eines Lebens bewußt. Ein Gefühl von Unwiederbringlichkeit und Angst vor dem Tod bemächtigt sich meiner. Ich habe diesen Weg noch vor mir.

Montag, 18. Januar 2010

Nur Geduld! (4)

In einem Haus möchte ich mit dem Fahrstuhl fahren. Das Fahrstuhlinnere ist reinweiß, sowohl die Wände, als auch Decke und Fußboden. An den Seiten sind jeweils Lüftungsgitter. Ich befinde mich also in einem weißen Quader, der keine Anhaltspunkte bietet, wo oben oder unten ist. Ich vermute, ich will nach oben, und klettere durch eines der Lüftungsgitter nach oben hinaus. Dabei lande ich in einem völlig identischen weißen Quader. Aber Moment mal! Bin ich jetzt nach oben oder nach unten geklettert? Da ich nicht sehe, wo oben oder unten ist, könnte ich mich auch in den Richtungen getäuscht habe, obwohl ich natürlich zuerst davon ausgehe, daß meine Füße nach unten zeigen. Aber woher will ich wissen, daß es wirklich so ist? Vielleicht stehe ich in diesem Quader auf dem Kopf und merke es gar nicht? Die Verwirrung wächst und ich beschließe, durch eines der Lüftungsgitter im Fußboden wieder nach unten zu klettern, um mich in diesen Quadern nicht vollständig zu verirren. Das Lüftungsloch ist sehr schmal und nur mit viel Anstrengung kann ich mich da hindurch quetschen. Glücklicherweise bin ich schlank. Ansonsten hätte ich keine Chance gehabt und wäre vielleicht stecken geblieben. Ich lande auf irgendeiner Etage des Bürohauses und suche nach Anhaltspunkten, wo ich mich befinde. Da! An der Wand erkenne ich eine 4, ich muß also in der vierten Etage gelandet sein. Mist! Eigentlich wollte ich höher. Ich drücke also erneut den Fahrstuhlknopf. Der Fahrstuhl läßt auf sich warten, nichts rührt sich. Herrje, warum dauert das so lange? Ist er vielleicht kaputt? Immer ungeduldiger hämmere ich auf das Bedienfeld ein und warte. Ein Mann mit grauen langen Haaren, die zu einem Zopf gebunden sind, tritt aus einer der Bürotüren und sieht mich vor dem Fahrstuhl zappeln. "Nur Geduld!" sagt er begütigend, was mich sofort beruhigt und mir die Gewißheit gibt, daß der Fahrstuhl früher oder später kommen wird. Schließlich muß er es ja wissen, wenn er hier arbeitet. Während ich weiter warte, kommen zwei kleine Jungen um die Ecke. Der eine trägt eine Handtasche um den Hals, die ich als meine erkenne. Habe ich sie etwa im Fahrstuhl liegen lassen? Zuerst denke ich, die beiden wollen sie mir bringen und greife schon erfreut danach, während sie neugierig hineinschauen. Doch sie ziehen die Tasche weg und behaupten frech, es wäre ihre. "Das kann ja gar nicht sein!" erwidere ich empört, zumal ich auch den Inhalt gesehen habe, und die beiden bemerken jetzt wohl ihr Mißgeschick. Jedenfalls drehen sie sich schlagartig um und laufen weg. Ich renne hinterher und da nun viele Leute auf dem Flur sind, rufe ich "Haltet sie! Haltet sie!", was tatsächlich gelingt. Ich erhalte meine Handtasche zurück. Nochmal Glück gehabt.

Sonntag, 17. Januar 2010

Nächtliche Verwandlung

Ich treffe meinen Kollegen K. F. und eine andere Kollegin. Kollege K. sieht im Traum völlig anders aus als in Wirklichkeit, wird von mir aber definitiv erkannt. Im Traum kann ich zwar laufen, sitze jedoch im Rollstuhl und trage ein Nachthemd, das an einen Krankenhauskittel erinnert. Wegen des Rollstuhls nehmen sie mich im Auto mit und wollen mich bis nach Hause bringen. K. sitzt am Steuer, als es unterwegs einen Zwischenfall gibt. Ein rotes Feuerwehrauto hat sich quer zu unserem Wagen gestellt, so daß wir nicht vorbeikommen. K. flucht vor sich hin, deutlich verärgert, greift zu einer Trillerpfeife und steigt aus. Er stellt sich vor das Feuerwehrauto und trillert in seine Pfeife. Zu welchem Zweck ist mir unklar, denn wir fahren dann nicht weiter, sondern steigen aus. Nur mit K. bin ich in einer Straße mit alten 30er-Jahre-Bauten, die anscheinend alle abgerissen werden sollen, um Platz für viel teurere Wohnungen zu schaffen. Wir unterhalten uns darüber, wie schade wir das finden, sowie über unsere eigenen Wohnungen. Schließlich daheim, im alten Pfarrhaus meiner Eltern, stellt sich heraus, daß wir im gleichen Haus wohnen. Seine Wohnung ist direkt über meiner. Da wir uns gerade unterhalten und ich seinen letzten Satz nicht verstanden habe, steige ich eine Treppe höher mit ihm und bitte ihn, den Satz zu wiederholen. Ein Kind, vielleicht 4 -5 Jahre alt, kommt ihm entgegen, die Treppe herunter, und er sagt entschuldigend, daß die Kleine jetzt unbedingt ins Bett müsse, es sei bereits viel zu spät, und er deshalb keine Zeit mehr für mich habe. Das verstehe ich, es muß bereits 2 oder 3 Uhr in der Nacht sein, trotzdem hat er nichts dagegen, daß ich mit in seine Wohnung komme. Eine andere Kollegin K. K. hält sich hier bereits auf. Während er das kleine Mädchen ins Bett bringt, schaue ich mich um, und entdecke einen Zettel an der Wand, der eine Beschreibung von ihm enthält. Warum er sich das an die Wand hängt, ist mir rätselhaft. Vielleicht ist es ja ein Entwurf für eine Partnerschaftsanzeige. Mich wundert allerdings, daß dort steht, er sei leitend tätig, denn wenn sich zwischenzeitlich nichts geändert hat, dürfte das nicht der Fall sein. Er kommt in den Flur und ist wieder gesprächiger. Sogar so gesprächig, daß er jetzt eine Menge intimer Details über sich ausplaudert, unter anderem, daß er irgendetwas bei sich an den Hoden hat machen lassen. Ich frage ihn, ob der Grund dafür sein Wunsch nach Kindern ist, doch er winkt sofort ab und macht mit seiner Antwort und Reaktion klar, daß er absolut kein Interesse an Kindern hat. Aha, dann ist die Kleine wohl doch nicht seine Tochter, wie ich erst dachte.
Wir gehen ins Wohnzimmer und setzen uns an den Tisch. Eigentlich müßte ich langsam gehen, aber ich werde plötzlich so unendlich müde, daß ich es nicht mehr schaffe aufzustehen, meinen Kopf auf die Arme sinken lasse, und dort am Tisch einschlafe. Einige Zeit später erwache ich. Es muß jetzt ungefähr 4 Uhr nachts sein. Er hat mich in eine Decke gehüllt und am Tisch schlafen lassen. Als ich ein wenig meine Augen öffne, bemerke ich, daß er gerade dabei ist, verschiedene Gesichtsmasken aufzuprobieren. Eine Maske ist darunter, die genau seinem wirklichen Aussehen entspricht. Das ist ja interessant. Dann ist dieses Aussehen also eine Maske. Ich lasse mir nicht anmerken, daß ich aufgewacht bin und beobachte weiter. Er befindet sich im Profil zu mir und setzt sich nun eine Mütze auf, die an die Uniformmützen der Village People erinnert. Jetzt nimmt er so in meinem Blickwinkel Platz, daß ich seine Vorderseite völlig im Blick habe. Sein Gemächt hängt frei aus der Hose und er ist gerade damit beschäftigt, metallene Ringe an seinen Hoden zu befestigen. Zusammen mit der Mütze sieht das ziemlich schwul aus, aber ich bin mir sicher, daß er es nicht ist, weshalb mich dieser Aufzug etwas verwundert. Jedenfalls getraue ich mir nun erst recht nicht, zu erkennen zu geben, daß ich aufgewacht bin. Vielleicht wäre ihm das peinlich. Allerdings bin ich reichlich neugierig, was er in diesem Aufzug wohl noch vor hat.