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Traumnotizen (vollständiges Traumtagebuch im Zweitblog)

Sonntag, 4. Juni 2006

Die Schale Schnaps

Kollege K. sitzt in meinem alten Kinderzimmer neben mir am Schreibtisch und gießt Klaren in eine selbstgetöpferte Schale meiner Mutter. Er gießt so voll, dass die Schale fast überläuft und man sie nicht mehr hochheben kann, ohne dass etwas überschwappt. Ich versuche es, aber es geht nicht. Deshalb stelle ich sie wieder hin und sage zu ihm, dass er abtrinken soll. Er will aber erst nicht und sagt, ich solle abtrinken. Ich will aber auch nicht und schließlich macht er es doch, bis nur noch dreiviertel in der Schale ist. Dann gibt er mir die Schale und ich trinke daraus. Dabei muss ich husten und prusten, weil mir der Alkohol in die Nase gestiegen ist. Ich frage K., ob er mich besoffen machen will.
Es kommt eine Asiatin in das Zimmer und redet die ganze Zeit entweder auf K. oder auf jemanden anderen, ich kann mich nicht mehr erinnern, ein. Dann fragt sie mich, ob ich weiß, dass sie etwas mit ihm hatte. Da ich mich das gerade selbst während der Szene gefragt habe und mir das auch denken konnte, antworte ich völlig uninteressiert, dass ich mir das gedacht habe. Über meine Reaktion ist sie anscheinend etwas enttäuscht und sie verläßt draufhin wieder das Zimmer. Während des Traumes hörte ich im Hintergrund im übrigen den Song von Klaus Lage "Stille Wasser sind tief".
Schale spirituell: Die Schale symbolisiert Überfluß und enthält den "Trank der Unsterblichkeit". Also wenn klarer Schnaps unsterblich machen soll.....ich weiß ja nicht.

Alkohol: Wenn man von Alkohol träumt, hat man unter Umständen ein Bedürfnis oder einen Wunsch nach einer beglückenden Erfahrung oder nach erfreulichen Einflüssen. Der Träumende verfügt über Mittel, um seine Wahrnehmungen zu verändern. Er kann es sich leisten, aus sich herauszugehen und sich dem "Fluß der Dinge" zu überlassen, die mit ihm geschehen. Alkohol steht als "geistiges" Getränk oft für die geistigen Kräfte, die das Verhalten und Handeln bestimmen. Das Trinken mit einer oder mehreren Personen weist darauf hin, daß man eine Gefühlsbeziehung mit diesem einen oder diesen Menschen herstellen muß. Manchmal warnt das Traumsymbol auch konkret vor zu viel Alkoholkonsum. Spirituell: Alkohol als "Geist" ist die Verbindung von Gegensätzen und bedeutet Bewußtseinsveränderung.
europ.: ein Gläschen Alkohol trinken: es fließt einem bald eine geistige Kraft oder die richtige Intuition zu.

Freitag, 2. Juni 2006

Der Mann mit der Mitra

Mein zweites Zimmer in der Wohnung ist nur von außen über den Hausflur zu erreichen. Ich war schon eine Weile nicht mehr darin, weil es so eine Art Rumpelkammer ist. Als ich wieder dort hineingehe, stelle ich fest, dass der Vermieter ohne mich zu fragen das Zimmer ausgeräumt hat. Außerdem gibt es jetzt eine Verbindungstür zur Nachbarwohnung, wo das Zimmer nun anscheinend angegliedert ist. Das ärgert mich, doch als ich mich nochmals umschaue, stelle ich fest, dass doch noch das meiste da ist, bis auf ein paar Dinge, die ich vor einiger Zeit selbst umgeräumt habe.
Dann sind in dem Zimmer auf einmal unheimliche Gestalten, wie zum Beispiel eine mit einem Totenschädel, der sich um 360 Grad auf dem Hals dreht. Schließlich steht jemand vor mir, der ein graues Tuch über dem Kopf gehängt trägt. Ich vermute im Traum, dass darunter auch ein Totenschädel ist, weshalb ich keine große Lust habe, nachzuschauen. Die Gestalt reicht mir irgendwas auf einem Tablett, ich kann mich aber nicht erinnern, was es war. Schließlich sehe ich den Kopf eines Mannes mit einer gelben Mitra, wie er mich unter Wasser aus offenen Augen anschaut. Dazu höre ich eine Stimme im Hintergrund, wie bei einer Fernsehdokumentation, die erzählt, dass dies ein oft praktiziertes rituelles Menschenopfer in einem Teich oder See ist, wobei die Leiche des Ertränkten für immer im Wasser bleiben muss. Währenddessen sinkt der Mann mit der Mitra immer tiefer in das Wasser hinab, bis man nur noch die Mitra leuchten sieht.

Donnerstag, 25. Mai 2006

Rückwärtsschießende Stiefel und ein Geheimcode

Ich war auf irgendeinem Fest mit Buden und Schaustellern. Ich glaube fast, es fand im Tierpark statt. Jedenfalls war da ein Mann, der trug altertümliche Kleidung, welche mich ein bißchen an die Uniform früherer Grenadiere erinnerte. Schwarze Stiefel bis genau unter das Knie und weiße Hosen. Dieser Mann schoß rückwärts mit seinen Stiefeln, denn er hatte an diese hinten so eine Art Lauf anmontiert, durch welchen die Kugeln abgefeuert wurden. Als er schoß, traf er zuerst eine Frau, dann seine eigene, die gleich neben ihm stand und noch eine dritte, die in einer Bude verkaufte, und alle drei kippten sofort um. Ich fand das höchst amüsant, lachte und rief "Drei auf einen Streich!" (wobei ich glaube, dass es nur Gummigeschosse waren und den Frauen nicht wirklich was passiert ist).

Danach war ich bei irgendeiner Präsentation anwesend und mir ist so, als wäre ich dabei eine Assisstentin gewesen. Außerdem glaube ich, dass eine der Anwesenden die Großfürstin Sophia Alexejewna war. Vom Präsentationsleiter wurde mir aufgetragen, ich solle in einem Nebenraum auf einer Zeittafel oder einem Kalender ein bestimmtes Datum und Uhrzeit mit einem rosa Punkt kennzeichnen. Er gab mir einen Zettel und ich ging in das Nebenzimmer, wo ich den Zettel las. Die Uhrzeit war frei ersichtlich, es war 17:30 oder 18:30 h, aber das Datum war in einer Art Code oder Rätsel versteckt, weil da von einer anderen Zeitrechnung die Rede war (an den Wortlaut kann ich mich jedoch nicht erinnern). Ich grübelte also, was das für ein Datum sein könne und wo ich auf der Tafel den rosa Punkt setzen soll. Dabei fiel mir auf, dass der Kalender auf der Tafel gar nicht mehr 2006 anzeigte, sondern schon 2007.

Montag, 8. Mai 2006

ZDF-Redaktion und Zeitverwirrung

Letzte Nacht habe ich im Traum Dagmar Berghoff in der Redaktion des ZDF getroffen. Dort waren nicht nur sie, sondern viele Redakteure und sie hat mich da herumgeführt und mit allen gesprochen. Sie war im übrigen sehr nett, zu jedem, und ich weiß nicht warum, aber im Traum war ich doch etwas erstaunt darüber. Überhaupt ging es da zu wie in einer Zeitungsredaktion, viel Betrieb und Teamwork. Ich suchte einen Redakteur, der Goltzik, Goltzek oder so ähnlich heißt.

Danach träumte ich einen Dokumentarfilm, in dem meine Mutter und meine Tante vorkamen. Beide waren vollkommen verdreckt, so dass sogar ihre Gesichter schwarz waren. Deshalb hielt ich es zuerst für einen Film über Trümmerfrauen, doch dann entdeckte ich, dass fast alle in dem Film Schuhe mit Klettverschluss trugen, so wie sie in den 80/90gern in waren. Also dachte ich mir, dass es wohl doch ein anderes Thema sein muss.

Möchte mal wissen, was mir diese Träume nun schon wieder sagen sagen wollen.

Sonntag, 7. Mai 2006

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Letzte Nacht habe ich von Omis geträumt, die ihre Hunde, die sie ausführen, auf Bäume jagen, damit sie von dort aus den Fenstern Essen klauen. Womit wir wieder beim Thema Rentnerbanden wären. Vielleicht war der Traum eine Prophezeiung, die mitteilen wollte, dass die Alterskriminalität rapide ansteigen wird.

Mittwoch, 3. Mai 2006

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Mein Kollege K. ist im Traum sehr anhänglich. Er befindet sich in meiner Wohnung, folgt mir überall hin und beobachtet mich. Anscheinend fühlt er sich dort auch sehr wohl, denn er macht keine Anstalten, wieder gehen zu wollen. Außerdem gibt er mir einen Tip, was ich gegen meine brüchigen Haare tun kann. Er meint, ich solle Honig in das Shampoo mischen, das mache die Haare elastisch und sie brechen nicht mehr so leicht.

Das finde ich ja nun sehr interessant, dass ich im Traum einen Tip für meine brüchigen Haare erhalte und dann noch von meinem Kollegen, der selbst kaum Probleme mit brüchigen Haaren haben dürfte. Ich würde gerne wissen, ob da wirklich was dran ist, bin mir aber nicht sicher, ob ich das tatsächlich ausprobieren sollte. Nachher wird das nur eine riesige Schweinerei. Träume sind Schäume...