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Donnerstag, 22. Februar 2007

Körper-Traum-Arbeit - Mein Ex

Ich habe vor dem Einschlafen manchmal die Angewohnheit, mich auf irgendein Körperteil zu konzentrieren, da ich mal gelesen habe, dass im Körper alle vergangenen Erlebnisse gespeichert werden und habe gute Erfahrungen damit gemacht, auf diese Art Träume zu aktivieren. Gestern abend konzentrierte ich mich auf meinen Nacken (der noch immer schmerzt, auch wenn ich meinen Kopf wieder bewegen kann). Während der Übung begann eine abgegrenzte Stelle auf der hinteren rechten Schulter stark von innen zu klopfen und zu flattern, was mir noch auffiel, bevor ich einschlief.
Folgendes träumte ich:

Ich befinde mich in einem Hotel oder anderen Unterkunft, wo ich mit K., meinem Ex, aus organisatorischen Gründen ein Zimmer teilen muss. Zuerst ist das ein etwas komisches Gefühl, aber wir scheinen uns ganz gut zu vertragen und es ist auch kein unterschwelliger Groll zu bemerken. Deshalb sitzen wir zusammen am Tisch und reden über die Zeiten, die wir zusammen verbracht haben. Ich gebe ihm dazu ein Buch, in welches ich Dinge aus dieser Zeit eingetragen habe. Er liest sie, und während wir uns zurückerinnern, können wir herzhaft darüber lachen. Dann bemerke ich, dass in dem Buch auch ein böser Satz steht, den er mal von mir bekommen hat. Das ist mir zum einen etwas peinlich und zum anderen, bin ich mir nicht sicher, ob er nicht noch immer sauer deshalb ist. Doch er scheint sich kaum daran zu erinnern und als er es liest, kann er auch darüber lachen. Wir scheinen die zusammen erlebte Zeit mit ihren Ereignissen und Emotionen nur noch als ein buntes, manchmal aberwitziges, und lehrreiches Abenteuer zu betrachten, über das wir lachen und den Kopf schütteln können. Ein Gefühl von Vertrautheit und Freundschaft macht sich breit.
Danach träumte ich noch einen kurzen Traum, in dem ich mich in einer Unterkunft, einer Pension, vielleicht sogar einer Obdachlosenpension nur für Männer befand und dort wohnte. Der Eigentümer hatte mich aufgenommen, obwohl ich eine Frau bin, unter der Bedingung, dass es zu keinem Ärger kommt, und es lief auch alles ganz gut. Da es nur für Männer ist, gibt es dort nur ein Männerklo, welches ich mitbenutzen muss. Im Traum verspüre ich nun ein dringendes Bedürfnis und die Männer scheinen eh alle ausgeflogen zu sein, weshalb ich auf die Toilette gehe. Dabei fällt mir auf, wie sauber sie ist, sie scheint gerade geputzt worden zu sein, wahrscheinlich vom Eigentümer. Ich staune ein bißchen, dass der Besitzer die Toilette so in Ordnung hält, das hätte ich irgendwie nicht erwartet, schon gar nicht auf einem Herrenklo. Als ich mich erleichtere, bemerke ich, dass auf dem Fußboden irgendwo eine blaue Flüssigkeit ausläuft. Sie färbt das Toilettenpapier, das seitlich neben dem Klo steht, tief dunkelblau.