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Der versteckte Index

Samstag, 31. März 2007

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Aber das Problem der Kommunikation bleibt. Wie kann das Wesen des Samadhi-Zustands jemandem vermittelt werden, der ihn nicht persönlich erfahren hat, wenn Sprache, das wichtigste Kommunikationsmittel, ihren Ursprung gerade in jenen Erfahrungsbereichen hat, , die durch Samadhi überschritten werden? Natürlich lösen Zen-Meister das Problem auf ihre Weise, indem sie versuchen, die Sprache überhaupt wegzulassen. Die traditionelle buddhistische Lösung des Problems ist weniger drastisch. Eine Gruppe der Sutras....beruht hauptsächlich auf der Methode des systematischen Paradoxons. Eine andere Gruppe....greift auf die Poesie zurück, insbesondere in der hochentwickelten Form des kosmischen Mythos. "Die Stimme der Stille" ist wahrscheinlich einzigartig, indem sie beide Methoden kombiniert, ein Vorgang, der ohne Zweifel viel mit der außergewöhnlichen Wirkung dieser kleinen Abhandlung auf das Erwachen der schlummernden Seelen-Weisheit des qualifizierten Jüngers hat.
(aus einem Vortrag von Dennis Lingwood über "Die Stimme der Stille")

Dienstag, 27. März 2007

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Es besteht die Gefahr der schwarzen Magie, in die die ganze Welt, und insbesondere Amerika, auf schnellstem Weg hineinläuft. Nur eine umfassende Kenntnis der wahren psychischen und spirituellen Natur des Menschen kann die Menschheit vor großen Gefahren retten...
...Ganze Nationen werden unmerklich in die schwarze Magie treiben, mit guten Absichten, ohne Zweifel, aber trotzdem pflastern sie damit die Straße zur Hölle! Sehen Sie nicht das ungeheure Übel, das sich hinter Hypnose verbirgt? Hypnose und Suggestion sind große und gefährliche Kräfte, weil nämlich das Opfer selbst nie weiß, wann es ihnen ausgesetzt ist, es wird ihm sein Wille gestohlen....
....Wenn Sie vorhersehen könnten, was ich vorhersehe, würden Sie mit ganzem Herzen und aus tiefster Seele die Lehre der universellen Brüderlichkeit verbreiten. Sie ist unser einziger Schutz!...
...Weil es eine Seele gibt, die allen Menschen gemeinsam ist, ist diese Brüderlichkeit, dieses Verstehen möglich. Bringen Sie Menschen dazu, sich darauf zu besinnen, und sie werden in Sicherheit sein. Es gibt in jedem Menschen eine göttliche Kraft, die sein Leben leitet, und die niemand zu bösen Zwecken beeinflussen kann, nicht einmal der größte Magier.
(aus einem Gespräch zwischen Charles Johnston und HPB)

(aus "Leben und Werk der Helena Blavatsky")

Komisch, dass ich hier sofort an die heutige Werbung denken muss...

Sonntag, 25. März 2007

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Ich habe nie gesehen, dass sie zwei Personen gleich behandelt hätte. Sie erkannte bei jedem sofort die Charakterschwächen. Die außergewöhnliche Art, wie sie das herausfand, überraschte mich. Jene, die täglich Kontakt mit ihr hatten, erlangten allmählich Erkenntnis über das Selbst; wer ihre praktischen Unterrichtsmethoden wahrnahm, machte gute Fortschritte. Aber viele Schüler verabscheuten diesen Prozess, denn es ist nie angenehm, mit seinen eigenen Schwächen konfrontiert zu werden.
(Gräfin Wachtmeister über HPB)

(aus "Leben und Werk der Helena Blavatsky")

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Aus eurer Sicht, der Sicht des zivilisierten und kultivierten Teils der Menschheit, ist es eine unverzeihliche Sünde [bei gesellschaftlichen seine wahren Gefühle zu zeigen]. Aus unserer Sicht, der Sicht unkultivierter Asiaten, ist es die größte Tugend. Ehe es ihr zur Gewohnheit geworden war, pflegte HPB an ihrer westlichen Natur zu leiden und darin ein Selbstopfer an persönlichem Ansehen zu sehen.
(aus einem Brief einer der Meister HPBs)

(aus "Leben und Werk der Helena Blavatsky")

Samstag, 24. März 2007

Die sieben Prinzipien

Die vergängliche Vierheit

1. Physischer Körper (Rupa)
2. Astralkörper (Linga Sharira)
3. Lebens- und Vitalprinzip (Prana)
4. Tierische Wünsche und Empfindungen (Kama Rupa)

Die unvergängliche Triade

5. Geist [Verstand und Vernunft] (Manas)
6. Spirituelle Seele (Buddhi)
7. Reiner Geist (Atma)

Manas, oder Geist, wird, sagt man, während der Inkarnation dual; jener Teil, der mit der Vierheit verbunden ist, wird Niederes Manas oder Gehirnverstand genannt; jener, der mit Buddhi und Atma vereint ist, wird Höheres Manas oder Intuition genannt.


(aus "Leben und Werk der Helena Blavatsky")

Donnerstag, 22. März 2007

Ein bißchen Rumspinnen muss sein....

Ich bin jetzt ungefähr zu drei Viertel die langatmige "Geheimlehre" durch und muss sagen, dass sie einem doch erstaunlich neue, bzw. eigentlich alte, Denkanstöße zu bestimmten Themen gibt. Was ich nicht so mag, ist die etwas dogmatische Weise, wie damit umgegangen wird, zumal dies genau etwas ist, was HPB immer an der Kirche kritisiert. Als eigentlicher "Profaner", wie ich mich aus dem Munde von HPB nennen lassen muss, der von den zutiefst geheimen Mysterien, zu denen nur die geheimsten der geheimen Eingeweihten Zugang haben, natürlich einzig und allein zum Schutze der Menschheit, da die Welt noch nicht bereit für solches Wissen ist, keine Ahnung hat, frage ich mich, warum man dann überhaupt irgendwann im Dunkel der Geschichte damit begonnen hat, dieses Wissen geheimzuhalten. Denn wenn dieses Wissen als ein "natürliches" Wissen im Bewußtsein der Menschheit geblieben wäre und nicht nur noch in alten dreifach verschlüsselten Mythen herumspuken würde, bräuchte man heute auch nicht herumzujammern, dass die Menschheit, die über Jahrtausende in der Masse im Unklaren gelassen wurde, nicht bereit ist und das Wissen von der Kirche verfälscht wurde. Es scheint mir also mehr oder weniger ein "hausgemachtes" Problem zu sein, dessen Ursprung wahrscheinlich in irgendwelchen Machtfragen liegt, vielleicht, wenn man der geschichtlichen Sichtweise Blavatskys glauben darf, zu Zeiten des großen Krieges, der zum Untergang von Atlantis führte.
Weiterhin denke ich mir, dass selbst wenn HPB dieses Wissen von einem allerhöchsten indischen Weisen und Adepten gechannelt und eingegeben wurde, der mit seinem Astralleib in der Welt herumreist und Wunder vollbringt, dies noch lange nicht bedeuten muss, dass dieser Weise allwissend ist, gerade auch in Anbetracht der unglaublichen Zeiträume, die in der Geheimlehre für das Entstehen der ersten Menschen und ihrer "Vorrunden" angegeben werden. Für solche Zeitalter wäre selbst das älteste von Menschen, Heroen oder gar Halbgöttern überlieferte Wissen nur ein Fliegenschiß und dementsprechend "flexibel", was kleinere und größere Ungenauigkeiten betrifft. Aber gut, als Profaner sollte ich mir sicher nicht anmaßen, irgendwelche Urteile zu fällen. Lustig finde ich, dass mir beim Lesen der Geheimlehre ständig Erich von Däniken wie die Hexe Baba Jaga im Nacken sitzt und wild kichert. Das liegt daran, dass hier ebenfalls jede Menge Drachen vorkommen und man die ersten Unterweiser der Menschheit von Blavatsky einfach nur Außerirdische nennen müßte.
Nach Blavatsky, bzw. ihren Kommentaren zu geheimen Schriften, sollen die ersten Lebensformen, aus denen später die Form der heutigen Menschheit entstand, als Schatten aus ihren Schöpfern ausgetreten sein. Die Schöpfer waren die Elohim, englische Wesen, von denen Jehova, der Gott der Bibel, nur einer war, der sich aber anscheinend später anmaßen wollte, als der alleinige Schöpfer zu gelten (dasselbe Spiel, das man heute auch unter Menschen immer wieder beobachten kann). Zur Unterstützung suchte er sich eine Volksgruppe, die einigermaßen in Bedrängnis war, versprach ihnen das gelobte Land, und durfte sich dafür von ihnen als alleiniger Gott und Schöpfer preisen lassen, wobei sie ihre neue Religion durch ihre Wanderung natürlich verbreiteten.(Warum hätte er sonst andere Götter verbieten sollen, wenn es keine gegeben hätte?) Das mit dem Schatten ist interessant, denn den Begriff "Schatten" könnte man auch als Synonym für "Gegenbild" nehmen und wie erzeugt man ein genau identisches Gegenbild? Durch Klonen! Jetzt gibt es hier einen Punkt, der mir die Außerirdischen-Theorie logischer erscheinen läßt, als die Engel-Theorie, was aber auch einfach nur an meiner begrenzten und vorgeprägten Vorstellungskraft liegen mag. Die Engel sind laut Blavatsky Manifestationen des einen großen himmlichen Wesens, also des eigentlich wirklichen Gottes, der zum Bauen und Erschaffen Unterstützung braucht, da er selbst unbegrenzt und ewig ist und deshalb allein mit der Materie nicht so zurechtkommt, eben deshalb Baumeister benötigt.
Kommen wir zu den Drachen zurück. Erich von Däniken versucht in seinen Büchern zu beweisen, dass mit Drachen Außerirdische gemeint sind und es deshalb in allen frühen Menschheitsmythen von Drachen nur so wimmelt, weil die frühe Menschheit von Aliens besucht wurde. Nach Blavatsky, wo alles eine mehrfache Bedeutung hat, je nach Kontext, sind als Drachen symbolisch hauptsächlich Weise und Adepten zu verstehen. Diese Weisen und Adepten nennen sich wohl häufig "Söhne des Drachen", weshalb diese Deutung daraus geschlossen wurde. Allerdings sind Drachen nicht gleich Söhne des Drachen, wenn man genau sein will, und auffällig ist, dass der Begriff Drache sich wohl angeblich (ich habe es nicht nachgeprüft) aus einem Wort, das "schuppig" bezeichnet, gebildet haben soll. Man könnte also die "Söhne des Drachen" auch die "Söhne des Schuppigen" nennen. Was wäre nun, wenn diese Bezeichnung nicht ein imaginäres Symbol für eine Bruderschaft der Weisheit ist, sondern genau das bedeutet, was es aussagt?
Doch noch einmal anders herum. Blavatskys Kommentare sagen ebenfalls aus, dass die Menschheit nicht von Anbeginn so aussah, wie sie heute aussieht. Die Schatten, die hervorgetreten sind, waren zuerst ätherisch, durchsichtig und knochenlos, verdichteten sich langsam, pflanzten sich später durch Teilung fort, noch später durch Eiablage, erhielten Knochen, wurden irgendwann getrenntgeschlechtlich (Erschaffung der Eva) bis das Aussehen und die Fortpflanzungsart erreicht war, wie wir sie heute kennen. Blavatsky meint in den Kommentaren, dass sich diese Entwicklung noch immer an der Entwicklung eines Embryos nachvollziehen lasse. Auffällig ist, dass Embryos Phasen haben, in denen sie fisch- und reptilienartig aussehen. Das ist zwar nicht der alleinige Grund, wird aber auch dafür mit angeführt, dass behauptet wird, Menschen stammten eher von Reptilien ab, als von Affen und Affen seien nicht weiter als Ableger der Menschheit, Bastarde, die von frühen, weitgehend unbewußten Menschen mit Tieren gezeugt wurden und deshalb später erschienen seien, als der erste Mensch. Dies sei der sogenannte Fall der Engel, als sie sich mit den Töchtern der Riesen vermählten.
Wenn Menschen eine "reptiloide" Entwicklung durchlaufen sind und sich Gruppen davon noch immer "Söhne des Schuppigen, bzw. des Drachen" nennen, dann frage ich mich, wie diese "Schatten" der Schöpfer wohl tatsächlich aussahen. Waren es wirklich ätherische, durchsichtige Wesenheiten im Sinne eines englischen Schattens, oder aber das identische Gegenbild eines Wesens, das diese Entwicklung bereits teilweise vollzogen und in seinen Genen gespeichert hatte? Dabei erinnere ich mich, bei Däniken oder woanders gelesen zu haben, dass einige der Außerirdischen Fischleiber hatten und die Menschen vom Wasser aus unterrichteten.
Nach Blavatsky sind nun die Unterweiser der Menschheit, die Drachen, nichts anderes gewesen als die Engel, welche die Menschheit nicht im Dunkeln lassen wollten und ihnen deshalb das Licht(Bewußtheit) brachten und sich dafür an ein irdisches Los ketten ließen. Das ist insbesondere der gefallene(auf die Erde) Engel der Bibel, Lucifer, der nun mit der Hölle eines materiellen Daseins bestraft ist. Diese Engel widersetzten sich den anderen, welche eifersüchtig und neidisch auf die Menschen waren und nicht wollten, dass diese dieselben göttlichen Fähigkeiten erhielten wie sie selbst. Die gleiche Situation könnte man sich auch gut unter Aliens vorstellen, von denen ein Teil das Geschöpf, das sie geschaffen, als ein dumpfes Tier dahinvegetieren lassen will, vielleicht aus Furcht, das es ihnen "über den Kopf wachsen könnte", während der andere Teil bereit ist, es mit jedem erdenklichem Wissen, Fähigkeiten und Erkenntnis auszustatten, um ihm so die Mittel in die Hand zu geben, selbst Not und Leid mildern zu können. Hier hätten wir dann die Situation des Krieges im Himmel und um es nochmals biblisch auszudrücken: sowohl die Schlange(Satan) als auch Gott waren die Schöpfer und Satan ist der "Widersacher", der andere, der mit seinem ehemaligen Kollegen eine kleine Meinungsverschiedenheit auszutragen hat. Da eine gütliche Einigung anscheinend nicht möglich ist, nimmt er die Sache selbst in die Hand und lässt sich auf die Erde(Hölle) plumpsen, um dort zu leben und die Menschen zu lehren, während die anderen Schöpfer irgendwo gemütlich in Wolkenkuckucksheim(Himmel) sitzen und sich nur sehr entfernt darum scheren, was aus ihren verbrochenen Mißbildungen wird. Wenn die Menschheit brav ist, nicht zuviel fragt und sich an die Gebote hält, darf sie irgendwann vielleicht auch mal nach Wolkenkuckucksheim (wozu auch immer), wer sich aber nicht unterordnet, zu viel wissen will und damit zu gefährlich ist, muss auf der Erde bleiben. Womit ich wieder am Anfang und am Ende von meiner Weisheit wäre....


PS: Um es nochmal deutlich zu sagen - ich hatte mit dieser sicher sehr lückenhaften und die Aussagen Blavatskys nur grob skizzierenden Beweisführung keineswegs vor, Erich von Däniken unter die Arme zu greifen. Doch es passte alles so schön. *gg*

Sie sind unter uns!

Montag, 19. März 2007

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Sie versicherte dem Professor, dass ihr Interesse am Spiritismus "nicht durch die Vermittlung der ewig lügenden und betrügenden Medien" zustande kam, jener "elenden Instrumente der unentwickelten Geister aus niederen Sphären, dem antiken Hades.Mein Glaube ist auf etwas begründet, das älter ist als die Klopfzeichen von Rochester; er entspricht der gleichen Informationsquelle, aus der auch Raymundus Lullus, Pico della Mirandola, Agrippa von Nettesheim, Henry More etc. etc. schöpften, die fortwährend nach einem System suchten, das ihnen die >tiefsten Tiefen< göttlichen Wesens enthüllen sollte, das wirkliche Band, das alle Dinge zusammenhält.

Aus diesem Grund, sagt HPB an anderer Stelle, warnten schon die Hindus und Buddhisten des Altertums vor den negativen Einflüssen, die aus Kommunikation mit den Toten hervorgehen...
Einer der Hauptgründe dafür, dass Theosophen die Idee einer Kommunikation zwischen Toten und Lebenden ablehnen, ist der, dass die ständige Einbeziehung der Toten in die Welt der Lebenden mit all ihrem Elend und ihren Grausamkeiten das Leben nach dem Tode zur Hölle machen würde und nicht zum Himmel. Zwischen den Leben braucht die Seele Frieden und spirituelle Erholung. Das bedeutet indes nicht, dass wir von unseren geliebten Toten abgeschnitten sind. Im "Schlüssel zur Theosophie" schreibt Helena Blavatsky: Wir sind mit denen beisammen, die wir in materieller Form verloren haben und sind ihnen weit, weit näher, als wir es zu Lebzeiten waren...Denn reine göttliche Liebe ist nicht nur die Blüte eines menschlichen Herzens, sie hat ihre Wurzeln in der Ewigkeit...Sie wird sich in ihren Träumen und oft auch in verschiedenen Ereignissen zeigen, wo sie erleben werden, dass sie gewissermaßen von der Vorsehung beschützt werden und Unheil entrinnen, denn Liebe ist ein starker Schild und nicht von Zeit und Raum begrenzt.

(aus "Leben und Werk der Helena Blavatsky" von Cranston/Williams)

Samstag, 17. März 2007

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Was Helenas wechselhaftes Temperament betrifft, so machte es selbst den Erwachsenen noch zeitweise zu schaffen. Olcott wandte sich deshalb einmal an ihre Lehrmeister, die Mahatmas. "Ich fragte, warum man ihrem feurigen Temperament keine permanente Kontrolle auferlege, und warum sie nicht immer still, gelassen und weise" sein könne, wie sie es bei gewissen Gelegenheiten stets war. Die Antwort: "Solch ein Kurs würde bei ihr unvermeidlich zum Tod durch Schlaganfall führen; ihr Körper wird von einem feurigen, ungestümen Geist belebt, der von Kindheit an keine Freiheitsbeschränkung ertrug; und machte man dieser exzessiven körperlichen Energie nicht ab und an Luft, würde es tödliche Folgen haben.

(aus "Leben und Werk der Helena Blavatsky" von Cranston/Williams)

Montag, 26. Februar 2007

Auch wenn es erst acht Wochen her ist,

seit meinem letzten Urlaub, bin ich schon wieder urlaubsreif. Keine Ahnung wieso, aber zur Zeit versuche ich auf Arbeit und zu Hause bloß noch den Kopf über Wasser zu halten, dabei gäbe es so viel zu tun. Anstrengendere Arbeiten, besonders körperliche, sind kaum zu bewältigen. Natürlich könnte ich die Schuld auf das physische biorhythmische Tief, auf den benebelnden Neptun gegenüber Mars und transitierendem Saturn oder auch auf den rückläufigen Merkur schieben, aber was nützt mir das? Alle acht Wochen Urlaub machen geht trotzdem nicht und die Wochenenden reichen kaum, um zumindest für den Montag wieder zu Kräften zu kommen. Dabei brauche ich doch immer meine regelmäßigen längeren Gammelphasen, um wieder lospreschen zu können. In meinem Horoskop für Mittwoch steht:

Hegen Sie keine Schuldgefühle, weil Sie nicht so funktionieren, wie andere dies von Ihnen erwarten. Sie sind goldrichtig!
Danke. Das tut gut sowas zu lesen. Selbst wenn es mir nicht wirklich weiterhilft.

Dienstag, 20. Februar 2007

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Wir sind schon gestorben, weil wir vergessen haben, wer wir sind....
im Inkarnationsprozeß reintegrieren wir uns mit unserem größeren Sein und finden dadurch zu mehr Leben.


(aus "Licht-Arbeit" von Barbara Ann Brennan)

Das erinnert mich an meinen Traum von der Verwechslung von Leben und Tod. Es ist ein seltsamer Gedanke (auf den ich trotzdem immer wieder stoße) sich vorzustellen, dass das, was wir Leben nennen gar nicht das wirkliche Leben ist, sondern eigentlich ein Tod, während das tatsächliche Leben erst danach beginnt.
Von solchen Gedanken wird mir ganz schwindlig...