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Traumnotizen (vollständiges Traumtagebuch im Zweitblog)

Sonntag, 29. September 2013

Schloß Sanssouci

Neben einer erfrischenden Wasserfontäne im Park von Sanssouci sitzend, die mir ab und zu ein paar Tropfen auf die sonnengewärmte Haut schickt, träumte mir, das Schloß sei zu einer stattlichen Anzahl von Wohnungen umgebaut worden, die man anmieten könne. Und ich denke bei mir, daß es doch sicher fantastisch wäre, hier zu wohnen - bis auf die vielen Treppen. Diese immer hinauf und hinab steigen zu müssen ist bestimmt sehr anstrengend. Es wäre zu wünschen, daß man neben ihnen einen Fahrstuhl gebaut hat, damit die Wohnungen auch im Alter bewohnbar bleiben.

Sonntag, 15. September 2013

Chuzpes Schwester

Im Traum lerne ich die Schwester von Chuzpe kennen, allerdings nicht jene, von welcher ich bereits in ihren Blogeinträgen gelesen habe, sondern eine dritte, die erst vor kurzem zur Familie zurückkam. Dabei erfahre ich ihre ganze Geschichte, nämlich daß sie als Kind nicht bei ihren Eltern und Geschwistern aufwuchs, irgendwann als bereits erwachsene Frau in die Familie zurückkehrte und für genau ein Jahr dort lebte. Leider war dieses Zusammenleben nicht sehr harmonisch, es lief nicht gut und nach einem Jahr verließ sie die Familie wieder. Nun hat sie erneut Kontakt zu Chuzpe aufgenommen und wird mir vorgestellt. Sie ist eine sehr taffe und hübsche Frau mit schwarzen vollen Haaren und dunkel gerahmten Augen. Bei einer U-Bahn-Fahrt unterhalten wir uns über das Tagebuchschreiben und ich schlage ihr vor, doch wieder ein Tagebuch zu beginnen. In ihrer Kindheit hat sie bereits Tagebuch geschrieben, es aber später aufgegeben. Sie ist begeistert und scheint auf der Stelle anfangen zu wollen.

Als ich etwas später aus dem Zug steige, bin ich verwirrt, denn ich meine mich in einer Theaterkulisse wiederzufinden. Und das Stück, das in dieser Kulisse aufgeführt wird, scheint von Krieg zu handeln. Ich sehe brennende Häuser und höre Fliegeralarm, kann das Ganze aber noch nicht richtig ernst nehmen, denn es sieht tatsächlich so aus, als seien Feuer und Häuser nur gemalt. Trotzdem flüchten Menschen auf den Straßen panisch in alle Richtungen und ich lasse mich von ihnen anstecken. Während ich flüchte, halte ich nach einem sicheren Unterschlupf Aussschau. Unter einer Brücke mit viel Rasen drumherum gefällt es mir gut, aber ich sage mir, Brücken sind zu gefährlich, denn strategisch wichtige Ziele. Ich gelange in einen Gang und von diesem in ein verlassenes Labor, durch welches der Gang führt. Als ich ihm weiter folge, wird mir klar, daß ich mich in einem Krankenhaus befinde. Krankenhaus ist gut, die werden normalerweise nicht bombardiert, denke ich. Jetzt müssen wir nur noch ein Plätzchen finden, wo wir uns verstecken können, denn in diesem Gang habe ich einen Mann getroffen, mit dem ich nun gemeinsam nach einem Unterschlupf suche. Von dem Gang gehen viele Türen ab, doch eine erregt unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir stellen fest, daß sie als Tür zwar noch auszumachen ist, aber der Durchgang zugemauert wurde. Dahinter befindet sich bestimmt ein Raum, der für uns ideal ist. Deshalb macht der Mann sich an die Arbeit, einen Durchbruch zu schaffen und findet dabei unter dem Putz ein Relief, das wie die Darstellung eines alten Maya-Gottes anmutet. Vorsichtig entfernt er mit den Fingern den Sand aus den Vertiefungen, doch wir haben keine Zeit, uns länger damit zu befassen, sondern müssen durch die Wand hindurch.

Dienstag, 3. September 2013

Das Gift des Bösen

Es herrscht einiges Durcheinander an der Hochschule oder Fachhochschule, in der ich mich gerade befinde. Ich selbst habe meine Tasche irgendwo liegen gelassen und meinen Stundenplan nicht im Kopf. Mir ist, als müßte ich jetzt noch einmal einen Kurs bei derselben Seminarleiterin haben, bei der ich gerade schon Unterricht hatte, nur in einem anderen Raum. Tatsächlich finde ich einen Raum, wo diese Dozentin gerade unterrichtet, allerdings tanzt und singt die ganze Truppe dort Hip Hop. Nee, da muß ich mich wohl geirrt haben, für Hip Hop habe ich mich ganz bestimmt nicht angemeldet. Ich will also wieder gehen und einige sind vor mir, die das auch wollen, doch die Seminarleiterin stellt sich demonstrativ aber freundlich vor den Ausgang, auf dem die Nummer 10 prangt, und sagt zu mir, ich müßte ihr jetzt eine richtig gute Geschichte erzählen, warum ich den Unterricht verlassen will. Charmant lächelnd erkläre ich, daß es keine gute Geschichte dazu gibt, sondern sie einfach so lautet, daß ich im falschen Kurs bin. Lachend gibt sie die Tür frei. Weiterhin bin ich auf der Suche nach dem richtigen Raum und dabei irgendwie ins Freie gelangt. Ab und zu treffe ich ehemalige Klassenkameraden. Hinter einer Brücke entdecke ich ein großes dunkles Gebäude und bin der Meinung, daß sich dort der Hintereingang der Schule befindet. War es nicht so, daß man dort hinein muß, um in den richtigen Raum zu gelangen? Ich bin mir jetzt so sicher, daß mir gar nicht auffällt, wie leer es vor dem Haus ist. Knarrend öffnet sich die riesige alte und sehr morsche Tür, deren rostiges Schloss nicht eingeklinkt war. Staunend stehe ich in einer schwindelerregend hohen Halle. Sie scheint ausschließlich aus runden Holzstämmen zu bestehen und ich muß an Stabkirchen denken. Es ist finster und ein wenig unheimlich, daß es hier außerdem total menschenleer ist, beirrt mich aber immer noch nicht. Ich öffne eine ebenso alte und morsche Tür links von mir und spähe in einen großen Saal voller leerer Stühle. Hier könnte durchaus Unterricht stattfinden, nur daß es dunkel und kein Mensch zu sehen ist. Von irgendwoher höre ich nun eine Stimme singen. Sie singt genau das Lied, welches ich im Hip-Hop-Kurs gehört hatte und gerade eben in meinem Kopf ist. Das ist gruselig und mit einem Mal fällt es mir wieder ein: Das ist hier keine Schule, sondern das Haus, in dem das Böse wohnt. Eigentlich wußte ich das vorher, und kann mir nicht erklären, warum ich es vergaß. Doch nach langen Überlegungen ist mir nicht zumute. Spontan knalle ich die Tür zu und renne hinaus, renne immer weiter, mit dem Wissen, daß das Böse mich verfolgt. Einige Kommilitonen erwarten mich schon draußen, denn jemand hat mich in das Haus hineingehen sehen und die anderen alarmiert. So sind sie zusammen angerückt, um mich dort wieder herauszuholen. Sie tragen alle schwarz und sehen irgendwie schattenhaft aus, da ihre Gesichter, Hände und alles andere ebenso dunkel sind. Wir rennen und rennen, wobei ich zwischendurch bemerke, daß einige vom Bösen eingeholt worden sind und nun sich übergebend am Boden liegen. Sie kotzen jede Menge weißes Zeug, das macht das Gift des Bösen. Auch wir anderen werden eingeholt, das Böse hat jetzt das Aussehen eines knuffigen weißen kleinen Hundes mit schwarzer Nase. Kein Wunder, daß es schneller ist. Ich habe eine Idee und packe den Hund blitzschnell so an seinen Hinterbeinen, daß er mit dem Kopf nach unten hängt. So in der Zange kann er uns nicht mehr viel tun, schafft es mit wildem Gezappel aber dennoch, mir mit einer Kralle aus blankem Metall einen kleinen Kratzer in den Finger zu hauen. Ein einzelner Blutstropfen quillt hervor und der Hund sagt mit menschlicher Stimme und ziemlich schadenfroh, daß dies der Beginn meiner Vergiftung wäre. Egal, so eine kleine Menge Gift werde ich schon überleben. Trotzdem packe ich ihn nun noch vorsichtiger an, ohne ihn aber loszulassen, denn ich habe einen Plan. Wir stehen hier an einer Straße und ich habe vor, wenn ein Auto vorüber fährt, ihn vor dieses zu werfen, damit er überfahren wird und das Böse besiegt ist. Leider ist es aber spätabends und scheinbar fahren gerade nicht viele Wagen auf der Straße. Eine kleine Weile kommt überhaupt niemand. Dann sehe ich in der Ferne Lichter, doch bevor der Wagen heran ist, kommen mir Zweifel, ob ich beim Werfen richtig zielen kann, weshalb ich ihn einem meiner Begleiter neben mir gebe. Bevor ich überhaupt irgendetwas bemerke, ist der Hund schon verschwunden, ich habe ihn nicht einmal fliegen gesehen. Nanu? Ist denn jetzt alles nach Plan gelaufen? - wende ich mich verwirrt an denjenigen, dem ich den Hund gegeben hatte. Er antwortet: "Favor" und ich nehme das als Zeichen, daß die Ausführung des Planes erfolgreich war.

Sonntag, 25. August 2013

Spatzenrettung

Im Halbdunkel habe ich den Eindruck, ein Vogel ist in mein ehemaliges Kinderzimmer geflogen und sitzt nun auf meinem Schreibtisch. Als ich das Licht anmache, ist es jedoch meine Katze, die dort hockt und mit ihren Zähnen einen Spatzen gepackt hat. Bisher hält sie ihn nur fest und kaut noch nicht. Der Spatz hat apathisch seine Augen geschlossen, vielleicht ist er ja schon vor Schreck gestorben. Trotzdem greife ich in ihr Maul und ziehe ihre Zähne auseinander, was sie natürlich mit den Krallen quittiert, die sie mir wütend in die Hand schlägt. Der Spatz plumpst auf den Boden, einige dünne Rinnsale von Blut laufen über sein Gefieder. So humpelt er eilig davon. Doch bevor ich mich um ihn kümmern und schauen kann, ob er überleben wird, nehme ich erst die Katze, sperre sie in ein anderes Zimmer und wache auf. Im anderen Zimmer wasche ich vorher meine Hände an einem Wasserboiler und denke biestig über meine Katze, daß sie sowieso egoistisch ist und mir nie etwas vor die Füße legt, das sie gefangen hat, so wie man das von anderen Katzen hört. Dann hole ich mir meine Geschenke eben selbst.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Ins kalte Wasser springen

Auf einem kleinen zerklüfteten Felsvorsprung, welcher hinter mir durch eine Tür abgeschnitten ist, blicke ich in die Tiefe. Es geht schätzungsweise vierzig bis fünzig Meter steil hinab in einen klaren See aus türkisblauem Wasser. Die Tür hinter mir habe ich blöderweise so zugezogen, daß sie nicht mehr aufgeht und mir keine andere Wahl bleibt, als zu springen, wenn ich auf dieser Klippe nicht versauern will. Doch der Blick hinunter ist schwindelerregend und ich habe Angst. Das ist seltsam, denn ich weiß, daß ich erst vor kurzem hier schon einmal heruntergesprungen bin, ohne Angst, mit ganz viel Vertrauen und ohne daß mir etwas passiert wäre. Warum schaffe ich das jetzt nicht mehr? Während ich nach einem Ausweg suche, stelle ich erleichtert fest, daß die Tür zu dem Raum hinter mir sich doch wieder öffnet. Er ist spartanisch eingerichtet, wie eine Klause, mit weißen Wänden und einer kleinen Lampe. Wenigstens kann ich mich jetzt dorthin zurückziehen, sicher fühlen, ohne ständig am Abgrund zu stehen und darauf hoffen, daß mein Mut zurückkehrt. Denn springen werde ich irgendwann müssen, da hilft alles nichts.

Freitag, 10. Mai 2013

13.

Auf den Weg in die Kirche kommen ich und meine Begleiterin in einen nächtlichen Schneesturm, was uns allerdings relativ wenig besorgt, obwohl uns der Wind tüchtig die Schneeflocken ins Gesicht pustet. Viel wichtiger scheint der 13. zu sein, ein Tag, der nebulös für irgendeinen Abschluß oder Höhepunkt steht. Ohne ihn genau einordnen zu können, sage ich (oder sagt es jemand zu mir?), daß man vor dem 13. keine Angst haben muß. Unterwegs sehen wir auf einer Vortreppe ein kleines, grau getigertes Kätzchen miauen. Meine Begleiterin geht sofort hin, um es zu streicheln, während ich schon denke - die nehmen wir mit, um uns in der Kirche an ihr zu wärmen.

Nach dem Aufwachen wunderte ich mich, daß ich doch eigentlich, was die 13 betrifft, noch nie abergläubisch gewesen bin. Und dann fiel mir ein, daß ich am 13. um 13:30 Uhr den nächsten Nachsorgetermin habe. Bisher hatte ich mir deshalb keine Sorgen gemacht, bin ja auch immer viel zu beschäftigt, aber die Träume bringen einen direkt wieder 'drauf'.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Kopflos und einbeinig

Im Traumbewußtsein reflektiere ich darüber, daß mein Vater an einem Gehirnschaden gestorben ist. Später finde ich mich vor meinem geöffneten Kleiderschrank wieder. Siedendheiß fällt mir ein, daß der abgetrennte und verwesende Kopf meines Vaters im Kleiderschrank in einer Reisetasche liegt. Ich sollte ihn endlich mal entsorgen, damit ihn nicht irgendwann jemand findet und ich Ärger bekomme. Andererseits fühle ich mich gerade nervlich nicht in der Lage, mich mit ihm zu konfrontieren. Deshalb verschiebe ich es, und überhaupt bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich ihn nicht bereits längst entsorgt habe.

In einer Sportgruppe sollen wir als Übung eine Art Waage turnen, auf einem Bein stehend, die Arme ausgebreitet. Während ich in dieser Stellung balanciere, bekomme ich mit, wie die anderen hinter mir die Stellung wieder aufgeben und sich darüber streiten, wie man sie richtig macht. Während des Durcheinanders vergißt die Kursleiterin anzusagen, wann die Übung vorbei ist. Weil mich die Auseinandersetzungen hinter mir nicht interessieren und ich kein 'Stop' höre, stehe ich weiter und weiter auf einem Bein, wie es scheint ewig und drei Tage. Bis endlich die Kursleiterin vor mich tritt und mir eine Silbermedaille um den Hals legt. Anscheinend hätte ich bei diesem einbeinigen Stehen fast den Rekord gebrochen.

Donnerstag, 4. April 2013

Die Mondkalender-App

Alles dreht sich um den Mann, der schwanger ist und gleich entbinden wird. Ich bin zwar ebenfalls schwanger, aber ziehe mich trotzdem unauffällig zurück. Gerade habe ich sowieso keine Lust zu entbinden, mal abgesehen davon, daß ich noch gar nicht soweit bin. Soll er mal machen. Stattdessen spiele ich lieber mit meiner alten Puppenstube, ein riesiges Haus mit drei Zimmern, Küche, Bad, Schulzimmer, Vorgarten und umlaufenden Balkon. Außerdem suche ich mir aus einem Stapel von Kuscheltieren einen plüschigen Stier mit roter Stirn, den ich jetzt mit mir herumtrage. Eine fremde Frau betritt das Zimmer, die recht eingenommen von mir scheint. Seltsamerweise kann ich ihre Gedanken lesen. Sie findet, mit dem Stier auf dem Arm sehe ich aus wie eine Hohepriesterin - ich selbst muß dabei an die Tarot-Karte denken. Sie schenkt mir einen Irisstengel mit bunten Blüten, den ich in eine Vase stelle, in welcher bereits einige kunterbunte Iris stehen, und erklärt mir, daß sie mit mir gerne eine Mondkalender-App entwerfen und programmieren würde. Als Begründung führt sie an, daß ich woanders Dinge gesagt hätte, die sie wohl auf diese Idee gebracht hätten. Ich bin überhaupt nicht begeistert - zum einen bin ich sicher nicht die richtige Person für sowas und zum zweiten gibt es schon Mondkalender-Apps wie Sand am Meer.

Dienstag, 19. März 2013

Geschichtsprüfung und Schneesterne

Zwei weibliche Prüferinnen fragen mich über Geschichte ab. Dabei verwickle ich sie in ein das Thema betreffende Gespräch, da mir der Stoff gänzlich fremd erscheint, obwohl ich sicher bin, im Unterricht aufgepaßt zu haben, und ich so zumindest mein Interesse signalisieren möchte. Dazu kommt, daß ich manches, was sie sagen, auch einfach nicht mitbekomme. "Ich verstehe Sie akustisch nicht." sage ich dann. Jetzt erklärt mir die eine, daß es linke Tropfen, stille Tropfen und besondere Tropfen gibt. Aha. Warum habe ich davon noch nie etwas gehört? Ich bin mir sicher, daß dies nicht im Unterricht gelehrt wurde, behalte das aber für mich. Schließlich das Prüfungsergebnis: Man bescheinigt mir, daß ich süß sei. Ein etwas seltsames Ergebnis, aber es scheint, als hätten die Prüferinnen nichts an mir auszusetzen. Ob ich damit die Prüfung bestanden habe?

Im Inneren einer kleinen Kapelle schaue ich fasziniert auf ein kleines Fenster, welches hoch oben in eine ansonsten kompakte Wand eingelassen ist. Man kann durch dieses Fenster den nächtlichen Himmel sehen und im Mondlicht glänzt das dekorative Motivgitter vor dieser, durch kein Glas geschützten Öffnung golden. Es stellt einen Engel dar, wie ich feststelle. Schwärme von Schneeflocken tanzen mit einem Mal durch das Gitter hindurch in die Kapelle hinein und leuchten hell wie tausend Sterne im ansonsten dunklen Gebäude.

Sonntag, 17. März 2013

Frau Dr. (Katzen)Streu

Eine schwarze Katze hat sich dicht an mich herangeschmiegt, hier auf einem Sofa, und sich neben meinem Oberschenkel zusammengerollt. Doch sie zittert immer erbarmungswürdiger. Ich frage mich, was mit ihr los ist. Da fällt mir ein, dort im Sessel sitzt ja eine Psychologin, die könnte ich fragen. Wie heißt sie nochmal? Ach ja, Frau Dr. Streu. "Frau Streu? Wissen Sie, warum die Katze so zittert?" Sie zuckt mit den Schultern und schüttelt bedauernd den Kopf. Mit Katzen scheint sie sich nicht auszukennen.