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Freitag, 26. Januar 2007

Die Eulen sind nicht das was sie scheinen

und die DVDs noch viel weniger. Was die Aufschrift "Dolby Digital" darauf soll, wird wohl sogar Agent Cooper niemals ermitteln können. Vielleicht bekommt er ja einen heißen Tip vom Holzscheit.

Teilweise habe ich auf Grund des katastrophalen Tones überhaupt nix verstanden, dann ewig an der Anlage rumgeschraubt, bis ich auf die Idee kam, mal in den Rezensionen auf Amazon zu lesen. So merkte ich, dass es nicht nur mir so geht und meine Anlage vollkommen unschuldig ist.

Also werde ich bis zum Herbst auf die Komplett-Ausgabe warten und dann das kleinere "Übel" wählen.

Ich werde wohl heute abend

zur Einstimmung in das Wochenende ein Extreme-Hardcore-Glotzing veranstalten, da es tatsächlich mal wieder was zu glotzen gibt. Kommt ja selten genug vor.
Zuerst ein oder zwei Twin-Peaks-Folgen der zweiten Staffel, die heute als Leih-DVD bei mir eingetrudelt ist, danach die Doku auf arte "Wer war Kafka?" und den später folgenden Film "Der Prozess" von Orson Welles nach Kafka. Mal schauen, ob ich durchhalte. *gg*

Nosferatus Schloß

Eine verlassene Burg, menschenleer. Die Abenddämmerung bricht an, die ganze Szenerie ist in Halbdunkel getaucht. Im Burghof ragt einer der Burgtürme mit einem offenen Rundbogenfenster gespenstisch in die Höhe. Der Ort erinnert ein wenig an Nosferatus Schloss, weshalb mich ein leichter Grusel gepackt hält, während ich den Burghof erkunde. Dort, durch diese Tür muss ich hinein. Mir fällt etwas ein, das ich vergessen habe. Deshalb laufe ich nochmals aus dem Hof heraus und umrunde die Burgmauern ein kleines Stückchen. Dann beeile ich mich zurückzukommen, denn ich will dort sein, bevor es ganz dunkel geworden ist. Womöglich finde ich sonst nämlich die Tür nicht mehr. Schon stehe ich vor derselben und mir fällt auf, dass ich in der Eile gar nicht mehr zu dem Turm hinaufgesehen habe. Ich bin froh darüber, weil ich denke, dass ich mich sonst noch mehr beim Überqueren des Hofes gegruselt hätte. Jetzt drücke ich die alte, schwere Tür auf - pechschwarz sieht sie aus - und vor mir liegt ein finsterer Hausflur. Mitten auf dem glatten, gekachelten Boden des Hausflurs steht eine leere viereckige Schachtel ohne Deckel. Ein Windstoß fegt plötzlich durch den Hausflur hindurch in meine Richtung und schleudert mir die Schachtel direkt entgegen. Als sie mich trifft, fange ich sie auf und setze sie wieder vorsichtig auf dem Fußboden ab.