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Traumnotizen (vollständiges Traumtagebuch im Zweitblog)

Dienstag, 12. Dezember 2006

Das zwölfte Traumtürchen

Im Zimmer mit einem leicht korpulenten, rothaarigen Mann mit seltsam eckigen Lippen und weißer Haut. Anfangs ist er sehr zurückhaltend, ich erfahre oder weiß, dass er beruflich irgendwas IT-mäßiges macht. Dann redet er plötzlich so, als wären wir miteinander liiert. Ich überlege erstaunt, ob ich etwas gesagt habe, was ihm Anlaß gab zu denken, dass ich ab jetzt mit ihm zusammen bin. Während ich noch überlege, rückt er mir schon auf die Pelle und erzählt begeistert, dass er noch nie eine Freundin hatte und es so toll findet, endlich auch eine Frau zu haben. Darüber wundere ich mich ein bißchen, da ich ihn um die 40 schätze. In seiner fast kindlichen Freude wirkt er bedauernswert auf mich, weshalb es mir irgendwie widerstrebt, seinen Irrtum aufzuklären. Als er sich aber beginnt auszuziehen, sage ich schließlich trotzdem was. An den weiteren Verlauf des Traumes erinnere ich mich nicht.

Sonntag, 10. Dezember 2006

Das zehnte Traumtürchen

Ich zeige jemandem, es ist ein Mann, einen ausgeschnittenen Zeitungsartikel, in welchem mein Name steht , sowie dass ich etwas namens "Die Welt" veröffentlicht habe. Warum ich ihm den Artikel zeigte, habe ich vergessen.

Das neunte Traumtürchen

Rollende Köpfe. Sie rollten nicht wirklich, saßen jedoch locker auf den Schultern diverser Personen. Immer wenn ich einen anfasste, fiel er plötzlich vom Rumpf. Das war nicht sehr blutig, aber ärgerlich und irgendwann dachte ich bei mir, dass doch hoffentlich mal irgendwelche Leute dabei sind, deren Köpfe nicht abfallen, sondern dran bleiben, wenn ich sie berühre.

Freitag, 8. Dezember 2006

Das achte Traumtürchen

Mächtige Bäume, die entwurzelt auf der Erde liegen und deren Wurzeln mehrere Meter hoch in bizarren Formen in den grauen Himmel ragen.

Samstag, 2. Dezember 2006

Das zweite Traumtürchen

Durch Pampelmusenorangine ziehen die Geleenomaden.

Freitag, 1. Dezember 2006

Das erste Traumtürchen

Den Satz "Seit 15 Jahren studiere ich die dunkle Seite des Mondes." gesprochen oder gedacht, danach "O Moon of Alabama" im Kopf gehabt und seit dem Aufwachen von diesem Song begleitet worden. Ist der nicht von Brecht? (geträumt am 1.12.06)

Edit am 3.12.06: Gerade fällt mir ein, dass ich mich seit 1990 ernsthaft mit Astrologie beschäftige, das sind in etwa 15 Jahre. Vielleicht ist Astrologie "die dunkle Seite des Mondes"?

Mittwoch, 29. November 2006

War, ist oder wird Herr Luchterhand Gefängnisinsasse sein?

Ich sehe meine zweitoberste Chefin am Tisch stehen und in einem Buch blättern, bzw. lesen. Mein Kollege K. kommt herein, sieht seinen Post- und Unterlagenberg auf dem Tisch liegen, kehrt um und sagt, dass er mit einem Koffer wiederkommt.
Dann stehe ich mit meiner zweitobersten Chefin in der U-Bahn und luge über ihre Schulter, um zu erkennen, was in dem Buch geschrieben steht, in welchem sie noch immer blättert. Ich erkenne sehr viele Namen, die mit nachfolgenden kurzen Absätzen aufgeführt sind. Auf meine Frage erklärt mir Fr. St., dass in diesem Buch alle Gefängnisinsassen aufgelistet sind, die während der Haftzeit einen Roman o.ä. geschrieben haben.
Ich bemühe mich weiter, etwas in dem Buch lesen zu können und sehe den Namen "Luchterhand".
Sofort sage ich spontan: "Über den habe ich auch was geschrieben!"
Es besteht kein Zweifel, dass es der Herr Luchterhand aus meiner Geschichte ist.
Einige Bilder in Form von Fotos in den nächsten Sequenzen, u.a. einen Bär, der mit seinen Tatzen an einem Elefanten mit reich geschmücktem Überwurf hängt.

Ich finde es ja lustig, dass ich jetzt von Herrn Luchterhand schon so träume, als gäbe es ihn wirklich. Aber gut, so lange er nicht auf mir drauf liegt.....

Donnerstag, 23. November 2006

Ein Traum, von dem ich froh bin, dass er nie in Erfüllung gegangen ist (bisher zumindest):

Ich bin mit dem Mann, welchen ich zu jener Zeit kannte und in den ich viele Jahre sehr verliebt war, verheiratet und wir haben zusammen frisch geborene Fünflinge. Leider entpuppt er sich im Eheleben als ziemlicher Pascha und beteiligt sich kaum an der Hausarbeit. Statt dessen sitzt er lieber mit meinem Vater zusammen und spielt Würfelspiele. Ich sage deshalb zu ihm, er möchte sich doch wenigstens Namen für die Babys ausdenken - die haben nämlich noch keine -, doch es tut sich einfach nichts. Nicht einmal dazu ist er in der Lage. Ich dagegen bin ständig am rotieren, um den Haushalt in Ordnung zu halten und die Babys zu versorgen. Immer wenn ich das fünfte Baby gefüttert, gewaschen und gewindelt habe, fängt das erste wieder an zu schreien. Das geht so lange, bis ich mit den Nerven vollkommen fertig plötzlich aufwache. Ich bin schweißgebadet und kann es zuerst kaum fassen, dass es ein Traum war. Doch als ich es endlich glauben konnte, war ich noch NIE in meinem Leben so froh, nur geträumt zu haben. Ich habe richtiggehend körperlich gefühlt, wie eine zentnerschwere Last von mir abfiel. Eindeutig ein ANGST-Traum!

Zu Besuch bei West-Verwandten

Verreist bei entfernten Verwandten aus dem Westen. Der Ort beginnt mit B..... (beim Aufwachen musste ich an Berchtesgarden denken). Am letzten Tag des Aufenthalts fällt dem Sohn, einem jungen Mann, ein, uns oder mir noch etwas zu zeigen. Wir gehen eine Straße entlang, wo rechts von uns eine große unbebaute Fläche mit weißen Rechtecken liegt. Als ich genauer hinschaue, sehe ich, dass es im Vordergrund ein großer Parkplatz ist, man im Hintergrund jedoch die gesamte Stadt sehen kann, und zwar schaut man direkt von oben auf die überwiegend weißen Dächer. Der Ort muss also etwas bergig sein, wirkt aber von unserem Platz aus nicht so. Wir wenden uns jedoch nach links, lassen erst viele Autos vorbeifahren, die dort aus einer Kurve hervorkommen, und überqueren dann Bahnschienen. Mit dem Bus fahren wir eine Weile, bis wir zu einer anderen Wohnung gelangen. Die dort wohnen sind auch Verwandte von uns und anscheinend findet gerade eine Feier statt, denn das ganze Wohnzimmer ist voller Menschen, auffällig viele alte sind dabei. Da ich keine Lust habe, überall herumzukriechen und allen fremden Leuten die Hand zu geben, winke ich bloss grüßend mehrmals auffällig hinein, worauf aber kaum reagiert wird. Mit einem Mal sind sie alle weg und ich schaue mir interessiert die Wohnung an.
Beim Eintritt kommt man in einen ziemlich kleinen engen Flur und schaut direkt in das Schlafzimmer, welches linkerhand schräg gegenüber der Eingangstür liegt und keine Tür hat.
Statt dessen ist ein sehr großer, bogenförmiger, in der Mitte mit einem kleinen Schlenker spitz zulaufender Durchgang in der Wand, durch welchen man genau auf den deckenhohen gemaserten Holz-Wandschrank und das Ehebett schaut. Gegenüber vom Schlafzimmer liegt ein Raum, der am Eingang (Türrahmen?) irgendwelche technischen Geräte eingebaut hat (Radio?). Neben dem Schlafzimmer liegt das Bad und neben dem Bad, rechterhand gegenüber der Eingangstür kommt man zum Wohnzimmer. Ich schreibe "kommt man", weil man erst durch mehrere verwinkelte kleine Vorzimmer muss, bevor man das langgestreckte große Wohnzimmer erreicht, welches man durch eine Tür neben der Stirnseite betritt. Auch gegenüber der Tür zum Wohnzimmer kommt man vom Flur aus noch in ein anderes Zimmer. Und genau dort an der Zwischenwand des Flures, prangt direkt in der Mitte ein riesiges Gerät von Sprechanlage. Ich denke bei mir, dass die Wohnung zwar nicht schlecht und schön groß ist, aber von der technischen Ausstattung doch schon etwas veraltet. Die Hausherrin will uns jetzt ein Buch schenken. Doch es ist nicht für jeden ein Buch, sondern ein riesiges Buch für uns alle (drei?). Es ist bestimmt so hoch wie ein halber Mensch und sie setzt sich an den Wohnzimmertisch, um eine Widmung hineinzuschreiben. Diese Widmung wird zu einer ganzen Zeichnung, die sie mit leichter Hand dort hineinsetzt. Beim Zeichnen betrachte ich sie und ihr Gesicht aufmerksam. Sie hat aschbraune, glatte, halblang auf gleicher Höhe geschnittene Haare, trägt eine Brille mit dünnem Rand und hat ein feingeschnittenes schönes Gesicht. Im Traum ist mir, als würde ich sie schon von früher kennen - und es war eine angenehme Bekanntschaft -, kann mir aber nicht so recht klarwerden, ob ich sie vorher wirklich schon mal getroffen habe.

Montag, 13. November 2006

Fußböden oder unterwegs mit Elsa

Wahrscheinlich der gestrigen Blogunterhaltung zu danken ist folgender Traum:

Ich bin mit Elsa an mir unbekannten Orten unterwegs. Zuerst sitzen wir irgendwo in der Sonne, um uns Massen von Menschen, die ebenfalls herumsitzen. Danach beschließen wir, in einem Hotel einen Tee zu trinken. Das Hotel-Cafe befindet sich gleich in der riesigen Eingangshalle. Es besteht aus kleinen runden Tischen mit passenden Stühlen, dahinter liegen die Rezeptionen. Wir suchen uns einen leeren Tisch, aber der ganze Fußboden ist merkwürdigerweise mit Papier zugemüllt, so dass man sich dort gar nicht hinsetzen kann. Ich bücke mich und beginne das Papier wegzuräumen, wobei ich mir erst genauer anschaue, was dort liegt. Es sind kleine rechteckige Zettel aus dünnem Papier mit aufgedruckten Blumenfotos. Ich halte sie im Traum für Werbezettel aus Pralinenschachteln. Beim Wegräumen bemerke ich unter ihnen eine beschriebene Ansichtskarte. Ich hebe sie auf und gebe sie Elsa mit den Worten: "Guck mal, eine Postkarte. Die hat anscheinend jemand verloren." Dann fordere ich sie auf, mal vorzulesen, was darauf steht, kann mich aber nicht erinnern, ob sie es getan hat. Nachdem ich den gröbsten Müll beseitigt habe, fege ich den restlichen Schmutz mit Handfeger und Müllschippe auf. Während ich mich am Fußboden zu schaffen mache, steht die ganze Zeit ein mausgrauer Mann in einer mausgrauen Jacke daneben und schaut mir zu. Es kommt mir vor, als wolle er etwas von mir, traue sich aber nicht mich anzusprechen, weil ich gerade beschäftigt bin, und ich kümmere mich nicht weiter um ihn. Schließlich hat er genug, dreht sich um und redet mit der Rezeptionistin. Ich höre wie sie sagt: "Es gibt auch noch andere."
Ich weiß nicht mehr, ob wir endlich dazu gekommen sind, Tee zu trinken, aber später gehen wir in eine Location (Diskothek?), wo wir irgendwo hinunter steigen müssen und einen langen, schummrigen Gang betreten. Der Gang ist ebenfalls voller Menschen, die dort laufen oder herumstehen, aber besonders auffällig ist der Fußboden, welcher zwischen den vielen Beinen in der Dunkelheit hell schimmert. Seine Grundfarbe ist weiß und aus dem Weiß leuchten viele große bunte stilisierte Blüten. Es kommt mir so vor, als ob es ein Steinfußboden ist und die Blüten ebenfalls aus Stein als Muster eingelegt sind.

Das Lustige ist, dass heute morgen in der U-Bahn ein Typ saß, der fast haargenau wie der mausgraue Typ im Traum aussah, nur dass er eine dunkelblaue Jacke trug.