Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Der versteckte Index

Sonntag, 4. Juni 2006

...

Ich habe lange gebraucht, aber endlich lerne ich, dass nicht die Formen, die wir sehen, wichtig sind; wichtig ist, was die Formen symbolisieren.....So seltsam es klingen mag, ich vermute doch stark, dass dasselbe für die uns umgebende physische Welt gilt.
(Buhlmann - Out of Body)

Montag, 22. Mai 2006

Meine Namensrune

Ihre Namensrune = Perthro (14)

Geheimnis, Weissagung, Macht des Schicksals und der eigenen Bestimmung, Karma.
Perthro bedeutet Unsicherheit und Geheimnis. Die Rune symbolisiert weiterhin okkulte Fähigkeiten, Initiation, und Wissen über die Zukunft. Sie steht auch für weibliches Wissen, Fruchtbarkeit und Partnerschaft. Perthro bedeutet evolutionäre Entwicklung. Auf der anderen Seite symbolisiert sie Sucht, Stagnation und Einsamkeit.

http://runen.net/voodoo/runen/runen.php

Dienstag, 16. Mai 2006

...

Es ist an der Zeit, auf einer höheren Ebene über dieses Thema nachzudenken als nur zu fragen, ob sportliche Leistungen durch vorausgegangenen Geschlechtsverkehr beeinträchtigt werden. Es muß vielmehr dargestellt werden, wie diese sexuelle Essenz zur spirituellen Weiterentwicklung umgelenkt werden kann mit dem zusätzlichen Vorteil, dass ein durchschnittlicher männlicher Liebhaber in ein sinnliches und sexuelles Juwel verwandelt wird.
(Aus "Lichtnahrung" von Jasmuheen)


Hört sich gut an, fast wie im Märchen.....

Dienstag, 18. April 2006

H.C. Andersen und der Sex

Gestern und heute lief am frühen Vormittag eine zweiteilige Dokumentation über das Leben des Dichters H.C. Andersen, besser gesagt irgendwie hauptsächlich über sein Sexleben, oder noch genauer - sein sexuelles Nichtleben. Dieses scheint man ziemlich genau rekonstruieren zu können, den Andersen schrieb Zeit seines Lebens akribisch Tagebuch, so akribisch, dass er mit Schnörkeln zwischen den Wörtern vermerkte, wenn er sich einen runtergeholt hatte. Allerdings frage ich mich, woher man weiß, dass die Schnörkel diese Bedeutung haben, denn wenn er gewollt hätte, dass man es weiß, hätte er es auch gleich hinschreiben können, ohne das Ereignis zu "verschnörkeln".

Desweiteren erfährt man von den wenigen hoffnungslosen Romanzen, in denen sich der Dichter verstrickte. Da gab es zum Beispiel eine Angebetete, welche ihn eines schönen Weihnachtsfestes sträflich vernachlässigte und sich erst am zweiten Weihnachtsfeiertag Zeit für ihn nahm, um ihm ein Stück Seife mit dem Aussehen eines Käses zu schenken. Ich denke mir dabei, dass seine Angebetete entweder einen ausgeprägten Sinn für Humor hatte oder aber ihm mit diesem Geschenk sehr subtil eine Botschaft vermitteln wollte. Eventuell lautete diese Botschaft "Wenn du dich öfters waschen und nicht mehr wie ein Käse stinken würdest, dann würde ich dich vielleicht doch heiraten." Leider hat der Dichter diese Botschaft anscheinend nicht verstanden, so dass er sich bald darauf mit einem Ballettänzer namens Scharf trösten musste (keine Ahnung, ob der Name auch so geschrieben wird). Möglicherweise hätte sich ja das Zusammenleben von Andersen, welcher der englischen Sprache nur sehr rudimentär mächtig war, und Charles Dickens, der ersteren zu sich nach England eingeladen hatte, sehr viel erfreulicher gestaltet, wenn Dickens ebenfalls die Strategie der subtilen und sprachlosen Botschaften genutzt hätte. Doch statt dem hängte er nach Andersens Abreise nur einen Zettel über dessen Waschstelle auf, in welchem es sinngemäß hieß: "H.C. Andersen wohnte fünf Wochen in diesem Zimmer. Der Familie erschien es wie eine Ewigkeit." und antwortete nie wieder auf Andersens Briefe. Nun sinniere ich gerade darüber, ob es zwischen dem Ort der Platzierung des Zettels, nämlich der Waschstelle, und dem symbolträchtigen Weihnachtsgeschenk irgendeinen verborgenen Zusammenhang gibt.

Jedenfalls sieht man an diesem Beispiel sehr schön was passiert, wenn ein bekannter Schriftsteller und Dichter zu genau Tagebuch führt. Wenn er Glück hat, gehen die Tagebücher verloren, wenn er Pech hat, werden sie detailgenau ausgewertet und mitsamt aller sexuellen und zwischenmenschlichen Katastrophen in ausführlichen Dokumentationen der Nachwelt vorgeführt.

Freitag, 27. Januar 2006

...

Krumm kommen alle guten Dinge ihrem Ziele nahe. Gleich Katzen machen sie Buckel, sie schnurren innewendig vor ihrem nahen Gluecke,—alle guten Dinge lachen.
(Nietzsche)

Mittwoch, 25. Januar 2006

...

Mit den alten Goettern gieng es ja lange schon zu Ende:—und wahrlich, ein gutes froehliches Goetter−Ende hatten sie!
Sie “daemmerten” sich nicht zu Tode,—das luegt man wohl! Vielmehr: sie haben sich selber einmal zu Tode—gelacht!
Das geschah, als das gottloseste Wort von einem Gotte selber ausgieng,—das Wort: “Es ist Ein Gott! Du sollst keinen andern Gott haben neben mir!”—
—ein alter Grimm−Bart von Gott, ein eifersuechtiger vergass sich also:
Und alle Goetter lachten damals und wackelten auf ihren Stuehlen und riefen: “Ist das nicht eben Goettlichkeit, dass es Goetter, aber keinen Gott giebt?”
Wer Ohren hat, der hoere.—

(Nietzsche)

Samstag, 21. Januar 2006

Der Tintenklecks-Test

Mal ein etwas lustigerer Test.

Ihr Unterbewusstsein ist bestimmt von Liebenswürdigkeit.

Sie verspüren das tiefe Bedürfnis, anderen Menschen freundlich und respektvoll zu begegnen. Möglicherweise versuchen Sie mehr als Ihnen bewusst ist, sich eine liebenswerte Umgebung zu schaffen.

Ihre Nächstenliebe ist vielleicht deshalb so stark ausgeprägt, weil Sie Härte und liebloses Verhalten fürchten. Diese Furcht treibt Sie unbewusst dazu, so liebenswert wie nur möglich in Ihrem Umfeld aufzutreten. Unabhängig von den dahinter liegenden Gründen kennen Ihre Mitmenschen ihren ausgeprägten Hang zur Nächstenliebe.

Sie neigen wahrscheinlich mehr als andere Menschen dazu, von Gefühlen übermannt zu werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Emotion von Ihnen oder von anderen ausgeht. Möglicherweise resultiert Ihr emotionaler Charakter aus dem Versuch, inneren Schmerz und Unwohlsein zu vermeiden, aber genauso, andere vor Verletzungen zu schützen. Deshalb sind Sie vielleicht empfindsamer als Ihre Freunde oder Ihre Familie. Um Ihre Gefühle kontrollieren zu können, ist es hilfreich, sich diesen Umstand bewusst zu machen. Dann haben Sie die Freiheit, sich in den Momenten, in denen Sie sich wieder einmal von Gefühlen überwältigt fühlen, zurück zu ziehen.

Alles in allem gibt Ihnen ihr freundliches Wesen eine optimistische Grundhaltung, die Ihnen immer wieder hilft, nur das Beste in den Menschen zu sehen. Weil Sie nicht übermäßig über andere urteilen, sind Sie möglicherweise Anlaufpunkt für ihre Mitmenschen, wenn diese einen Rat brauchen oder Sorgen haben. Die Menschen um Sie herum wissen, dass Sie sich um ihr seelisches Wohl sorgen und ihnen zuhören, ohne eigene Überzeugungen aufdrängen zu wollen.

Donnerstag, 19. Januar 2006

Auf einen etwas anderen,

auf jeden Fall sehr viel kürzeren Test, hat mich Jon aufmerksam gemacht. Eigentlich bin ich ja bei kurzen Tests ziemlich skeptisch, aber auch hier gibt es erstaunlich viele Treffer. Und kurioserweise stimmt mein Testergebnis haargenau mit meinem Enneagramm-Typ überein. Wenn das kein Zufall ist (was ist es dann?).

ITLS - DENKER - Gehört zur Gruppe der Rationalisten

►Agiert Introvertiert
►Denkt Theoretisch
►Entscheidet Logisch
►Lebt Spontan

Eigenschaften: Logisch, skeptisch, nachdenklich, kritisch, ruhig, präzise, unabhängig, kreativ, erfinderisch, analytisch, abstrakt, perfektionistisch, exzentrisch, neugierig

Beschreibung: ITLS Denker verbringen die meiste Zeit in Ihren Gedanken. Sie sind zurückhaltend, analytisch, rational und spontan. Sie entwickeln ständig neue Ideen und Theorien. Die Welt um sich herum zu verbessern/ändern ist essentiell für sie.

"Die Wahrheit ist irgendwo da draußen!"

ITLS haben wie Comedian Woody Allen meist einen leicht bekümmerten Gesichtsausdruck und machen einen intelligenten, nachdenklichen Eindruck. Sozial sind sie zurückhaltend und meist nur wenig aktiv. Sie beobachten und analysieren ihre Umgebung gerne, und wirken dabei distanziert und oft geistesabwesend. Von traditionellen Werten halten sie nicht allzu viel, sie haben ihren eigenen unkonventionellen & ungewöhnlichen Stil. Sie denken logisch, rational und abstrakt, konzentrieren sich aber oft zu sehr auf Kleinigkeiten und Details.

Wie Agent Mulder aus der TV-Serie Akte-X versuchen ITLS herauszufinden wie und warum die Dinge um sie herum so sind, wie sie zu sein scheinen, oder eine universelle Wahrheit aufzudecken. Wie er sind sie meist ziemliche Eigenbrötler: von gesellschaftlichen und sozialen Verpflichtungen halten sie nicht sehr viel, lieber ziehen sie sich zurück und arbeiten auf die Weise, die sie für richtig halten.

Man könnte diesen Typen aufgrund seiner natürlichen Skepsis und Gespürs für Logikfehler auch "Kritiker" nennen.

ITLS sind mit ca. 5% der Bevölkerung relativ selten vertreten.

Bevorzugte Berufe für ITLS Denker: Architekt, Autor, Anwalt, Biologe, Computer-Spezialist, Forscher, Ingenieur, Mathematiker, Professor, Programmierer, Stratege, Wissenschaftler, uvm.

Beste Partner: ITLS-Denker, ITLG-Wissenschaftler, ETLS-Erfinder

Fiktive Beispiele für ITLS Denker:
Agent Mulder ( Serienfigur, Akte-X )
Commander Data ( Serienfigur, Star Trek - The Next Generation )
Neo ( Filmfigur, Matrix )

Prominente Beispiele für ITLS Denker:
Woody Allen ( Schauspieler, Comedian )
Stephen King ( Horrorroman-Autor )
Gabriel Byrne ( Musiker )
Carl Gustav Jung ( Arzt, Psychologe, Erfinder der Typologie )


Die aufgeführten Eigenschaften treffen fast alle zu. Nur mit der Logik stehe ich eher auf dem Kriegsfuss. Dachte ich zumindest. Auch das abstrakte Denken kann nicht wirklich meins sein, denn sonst hätte ich mich erfolgreicher durch die Wirrnisse der Integral- und Differentialrechnung gekämpft.
Dass ich ein Rationalist bin, das überrascht mich nun wirklich. Ich weiss zwar, dass ich ziemlich praktisch veranlagt bin, aber ich hätte mich eigentlich immer eher als so eine Art praktischer Träumer gesehen. Aber ok, auch die Denker sind geistesabwesend, also passt es ebenfalls. Und überhaupt glaube ich, dass sich der Typ wohl ab und zu entsprechend des jeweiligen Lebensabschnittes ändern kann.

Fünfer-Typen

Gerade habe ich noch zwei andere kurze Beschreibungen für Fünfer-Typen gefunden. Auch sehr überzeugend, da sie meine Einstellungen erstaunlich gut wiedergeben.


Der Beobachter wahrt emotionale Distanz zu anderen, schützt die Privatsphäre, lässt sich nicht ein. Er gibt vor, «nichts zu brauchen» - ein Abwehrmechanismus, um nicht in etwas hineingezogen zu werden. Verbindlichkeiten und die Bedürfnisse anderer erschöpfen ihn. Verpflichtungen ordnet er wie in Schubladen ein; er ist losgelöst von Menschen, Gefühlen und Dingen. Menschen dieses Typs können, wenn sie weiter entwickelt sind, ausgezeichnete Entscheidungsträger, zur hohen Abstraktion begabte Theoretiker und asketische Mönche sein.
Leitspruch: «My home is my castle.»
Wurzelsünde: Habsucht, Neigung, geistigen und materiellen Besitz zu horten.
Lebensaufgabe: Lernen, sich leidenschaftlich zu verlieben.


Verpflichtungen jeder Art hasse ich, sogar wenn es sich nur um irgendwelche festen Termine handelt, und sie erschöpfen mich tatsächlich. Ich versuche ihnen möglichst zu entgehen. Ich bin zwar alles andere als losgelöst von Gefühlen, aber von Menschen durchaus. Das ist etwas, was mir selbst immer etwas Angst macht. Doch ob ich zum asketischen Mönch geeignet bin? Ich weiß ja nicht. Zur Askese neige ich nun überhaupt nicht, bzw. nur, wenn ich viel Arbeit habe.
Wenn meine Lernaufgabe allerdings ist, mich leidenschaftlich zu verlieben, so habe ich mein Soll wohl schon 3-4 mal übererfüllt.*gg*

Geiz. Verinnerlichte Angst – Furcht vor Gefühlen.

Die Weltsicht: " Die Welt ist zudringlich. Ich muß allein sein, um denken und auftanken zu können."

Kindheit: Hat gelernt, sich zuzumachen und zurückzuziehen, um zu überleben.

Ausrichtung der Aufmerksamkeit: Was wollen die anderen von mir?

Spirituelle Hindernisse: Das Horten von spirituellem Wissen, von Zeit und persönlichem Raum.

Wachstumschance: Den Unterschied zwischen intellektuellem Wissen und spirituellen Wachstum wahrnehmen.

Was helfen kann: Wahrnehmen, wenn Gedanken und Emotionen vor anderen verborgen werden. Den Unterschied zwischen Ideen und gelebten Erfahrungen wahrnehmen. Aktivitäten finden, die den Körper, Herz und Verstand zusammenbringen.


Ich muss allein sein - ja, immer wieder. Ich habe das Gefühl, dass ich das Alleinsein brauche, um mich in meiner Identität zu erneuern. Und zudringlich empfinde ich die Welt manchmal durchaus. Meine wohl am häufigsten gefragte innere Frage: Was wollen die denn alle von mir?
Wie man Zeit horten kann, hätte ich aber tatsächlich unheimlich gerne gewußt. Denn nichts würde ich lieber tun, wenn ich könnte.

Den Unterschied zwischen Ideen und gelebten Erfahrungen wahrnehmen. Aktivitäten finden, die den Körper, Herz und Verstand zusammenbringen.

Ich habe schon immer gemerkt, dass mir Schreiben alleine nicht gut tut. Schließlich ist das Leben da, um gelebt zu werden und nicht um es zu schreiben. Deshalb lasse ich mir meine anderen weltlichen Zerstreuungen nicht nehmen. *gg*

Mittwoch, 18. Januar 2006

Enneagramm-Test

Ich habe mal so einen Enneagramm-Test gemacht, den findet man übrigens HIER, und bin total erstaunt, überrascht, ja fast beängstigt, wie gut das Ergebnis auf mich zutrifft.

Unter der Enneagramm-Homepage findet man ausführliche Deutungen der Persönlichkeitstypen. Und wenn ich dem Test Glauben schenken kann, gehöre ich zu den Fünfer-Typen. Da das aber so ominös bis in fast alle Kleinigkeiten passend ist, muss der Test wohl recht haben.

Typ FÜNF

Leere

Kennzeichen der FÜNF ist ein tiefes Erlebnis von Leere, ein bodenloser Abgrund, der gefüllt werden möchte. Die FÜNF möchte sich auf dem Weg über den Verstand füllen. Sie findet Sicherheit durch Verstehen und durch Erklärungen. FÜNFer wollen alles verstehen und fahren auf Erklärungsmodelle ab.


Zensur im Kopf

Oft wissen sie währen eines Ereignisses nicht, welche Gefühle sie dabei haben. Die Gefühle kommen erst ein paar Tage später. Denn zunächst nehmen sie die Situation mit dem Kopf auf, wo sie eine Weile verbleibt. Erst nach einer Weile können sie es tiefer sinken lassen und fühlen. Freilich gibt es auch FÜNFer, die es niemals ins Herz lassen sondern immer im Kopf bleiben. Diese FÜNFer sitzen am tiefsten in der Falle. Für sie wird der Verstand zur Zensurbehörde oder zum Kontrollzentrum, das nur diejenigen Informationen zuläßt, die in ihre vorhandene Logik passen. Solche FÜNFer können sehr rigide, engstirnig und - im schlechten Sinne - konservativ sein. Denn wenn ihre Logik sehr eng und auf reine Selbstverteidigung angelegt ist, schaffen sie niemals den Durchbruch zu echter Weisheit, sondern bleiben in irgendwelchen Meinungen stecken, mit denen sie sich übermäßig identifizieren.


Weisheit

Aber wenn sie echter Weisheit erlauben, Kopf, Herz und Bauch zu integrieren, haben sie wirklich viel zu lehren - und zwar gerade deshalb, weil sie nicht an den eigenen Vorstellungen kleben, sondern sich von ihnen lösen können.


Distanz

Bei der FÜNF bemüht man manchmal dasselbe Wort, um ihre Sünde und ihre Gabe zu benennen: Abstand. Sie halten Abstand, was dazu führen kann, daß sie manchmal den Kontakt zur Wirklichkeit verlieren können. Aber dieselbe Distanziertheit kann ihnen im guten Sinne Objektivität vermitteln, eine Objektivität, die andere, die zu sehr gebunden sind, nicht haben.


"Der Welt treu bleiben"

Wenn ihre Logik Weite und ein gutes Fundament hat, können sie in der Tat sehr ausgewogene und weise Menschen werden. Eine FÜNF braucht deshalb gute Lehrer. Das beste Symbol für die erlöste FÜNF ist der Buddha. Der Buddhismus leuchtet einer FÜNF von Haus aus viel unmittelbarer ein als das Christentum. Denn Jesus ist zu blutig, zu engagiert, zu irdisch und zu konkret. Der Buddhismus dagegen betont mehr die Distanz zur Welt und ist viel gelassener. Dennoch hat die klassische Buddhastatue eine Hand nach oben hin geöffnet, und die andere Hand berührt die Erde. FÜNFer müssen die Hand auf dem konkreten Boden haben, mit beiden Beinen auf der Erde stehen, der "Welt treu bleiben", wie Dietrich Bonhoeffe gesagt hat.


Fleischwerdung

Ein anderes Symbol für die FÜNF ist der "ungläubige" Apostel Thomas, den Jesus auffordert: "Rühr mich an! Lege deine Hand in meine Wunde, in meinen Schmerz hinein!" Die FÜNF möchte lieber im Kopf bleiben und eine Definition des Schmerzes abliefern. FÜNFer müssen lernen, die Inkarnation anzunehmen, die Fleischwerdung. Dann bleiben sie realistisch und ausgeglichen.


Denker und Sammler

Die FÜNF sammelt ihre Energie durch die Augen. Oft tragen FÜNFer schon früh eine Brille, weil ihre Augen so schnell verschleißen. Denn sie müssen ständig beobachten. Sie nehmen das Leben durch die Augen auf aber man kann nicht sicher sein, was sie dann damit machen. Manchmal machen sie gar nichts aus ihrem Leben - außer noch mehr Informationen zu sammeln. Deshalb nennen wir ihre Sünde Hab-Sucht: das Sammeln von Informationen um des Sammelns willen. Wenn sie nicht aus sich herausgehen, um mit all ihrem Wissen etwas zu tun, können solche Leute verschroben werden. Und andere nehmen sie nicht mehr ernst. Sie werden Spinner und "spinnen Luftgespinste". Viele große Denker und Philosophen waren FÜNFer.


Die Fünfer wollen alles verstehen - Absolut! Und immer noch tiefer und noch tiefer bohren...
Dass die Gefühle bei mir erst nach den entsprechenden Ereignissen kommen ist etwas, was ich schon oft an mir beobachten konnte und mich immer wieder ärgert. Oft sage ich mir "Mensch! Warum hast du denn nicht gleich was gesagt? Warum lässt du dir das gefallen?" und als Antwort muss ich mir dann immer wieder sagen "Weil ich da noch nichts gespürt habe." Aber drei Stunden danach ist es meist zu spät, sich zu wehren. Und dann versucht man vor Wut sich in den Arsch zu beißen.
Was an mir immer wieder bemängelt wird, was ich aber nicht ablegen kann und irgendwie auch nicht will, ist meine Distanziertheit. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Klagen darüber hören musste, aber ich bin einfach so, ich kann es nicht ändern, auch wenn es andere stört.
Und darüber, dass ich alles lese, was mir unter die Finger kommt und immer Angst habe, irgendwas an Wissen zu verpassen, habe ich ja schon einmal einen ganzen Eintrag geschrieben. Ich glaube, ich sollte den mal wieder hervorkramen.