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Samstag, 19. Dezember 2015

Twin Peaks Reboot

Von einer Leserin wurde ich heute auf einen Artikel hingewiesen, in dem es heißt, daß es 2017 eine Neuauflage von Twin Peaks geben soll: http://www.towleroad.com/2015/12/twin-peaks-teaser/. Und dies kurz nachdem ich erfahren habe, daß 2016 eine neue Staffel von Akte X anläuft. Upps, was zur Hölle ist hier los? Erleben wir gerade ein Early Mystery Revival? Haben einige Leute mitbekommen, daß die nichtssagenden Serien, die massenhaft in den Kanälen laufen, niemanden mehr interessieren? Dennoch stellen sich dieselben Fragen wie zur neuen Staffel von Akte X: http://weltentanz.twoday.net/stories/mein-mariechenkaefer/#1022505113.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Analyze this!

Schon seltsam, daß ich immer nur mitten in der Nacht nach ca. vier bis fünf Stunden Schlaf Lust habe, mein Badezimmer zu putzen. Also es ist natürlich gut, daß ich überhaupt Lust darauf habe, aber man könnte das auch prima zu einem späteren Zeitpunkt erledigen. Da frage ich mich, ob das schon die ersten Symptome der senilen Bettflucht sind. Und während des Putzens hat man jede Menge Zeit, um über die merkwürdigen Logarithmen beim Putpat.tv nachzudenken. Wenn man dort nämlich in den Veequalizer Wunschinterpreten eingibt, dann muß man sich alle Songs von denen anhören, egal ob man sie blitzdingst oder nicht. Schlimmer noch, wenn einem ein Song von denen zufällig mal nicht gefällt und man diesen blitzdingst, kann man davon ausgehen, daß dieser nun erst recht mindestens alle zehn Minuten anläuft. Wenn man allerdings entnervt in den Veequalizer nur Genres eingibt, werden selbst heißgeliebte und entsprechend gekennzeichnete Songs überhaupt nicht mehr gespielt, ich vermute mal, weil sie vielleicht nicht zu den ausgewählten Genres gehören. Doch wie findet man heraus zu welchem der hunderttausend Genrebezeichnungen (z.B. 'Melodic Death Metal' - ein einziger Widerspruch in sich - ((Was ist eigentlich der Unterschied zwischen 'Death Metal' und 'Trash Metal'? 'Underground Hip Hop' oder 'Alternative Hip Hop'?)) ein Song von der Datenbank eingeordnet wird? Und was machte man eigentlich damals als es ausschließlich das Radio mit zehn Sendern gab?

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Puppenspiele

Es gibt ein neues Räuchermännchen in meinem Leben, genauer gesagt ist es eigentlich ein Räucherhaus, aber es gehört auch ein Männlein dazu. Mit Rucksack und Hund, der gerade aus dem Wald kommt. Weil sie so gut dazu passen, habe ich zwei billige 3 Euro-Teelichterlandschaften dazu gestellt, die nur aus reinem Holz waren. Ich habe sie mit weißer Farbe und Glitzer aufgepeppt und beide Häuser bekamen Weihnachtsschmuck, wie es sich gehört. Jetzt habe ich einen richtigen Weihnachtswald und aus dem Schornstein des einen Hauses qualmt es. Allerdings nicht nur aus dem Schornstein, sondern auch aus Tür und Fenster. Sieht ein wenig aus, als hätte jemand den Weihnachtsbraten anbrennen lassen.

Das alles hat mich an meine alte Puppenstube erinnert. Ich hatte nämlich eine total tolle und große Puppenstube. Was ich als Kind von Puppen hielt, kann man gut an diesen beiden Fotos sehen, die ich schon einmal postete: http://weltentanz.twoday.net/STORIES/gestellt-vs-echt/. Am liebsten habe ich eigentlich im Sand herumgebuddelt oder sonstwie draußen herumgetobt, wenn das nicht ging, dann spielte ich mit Bausteinen oder bastelte. Puppen langweilten mich. Ich weiß gar nicht, warum ich so viele geschenkt bekam. Doch meine Puppenstuppe liebte ich. Allerdings spielte ich auch hier kaum mit den Puppen, sondern bastelte kleine Puppenstubenbücher, machte aus Stoffresten neue Teppiche und Vorhänge und dekorierte gerne mal die Zimmer um. Sogar Strom gab es, denn die Lampen waren an eine Batterie angeschlossen und konnten eingeschaltet werden. Die elektrischen Basteleien erledigte jedoch mein Cousin. Das Puppenhaus hatte zwei untere Zimmer, das Schlafzimmer und eine kleine Küche. Auf der Vorderseite gab es Rasen und genug Platz, um kleine Spielzeugautos abzustellen. Die zwei oberen Zimmer waren das Wohnzimmer und Kinderzimmer und beide von einem riesigen Balkon umgeben. Das Dach war flach und bot Platz für zwei weitere Räume, die ich als ausgedientes Spielzeug dazugeschenkt bekam, nämlich ein echtes Badezimmer und ein Schulzimmer. Das Badezimmer hatte zwei Wassertanks, in die man Wasser füllte. Sowohl den Wasserhahn am Waschbecken als auch an der Badewanne konnte man dann aufdrehen und Wasser lief heraus. Die Klospülung konnte ebenfalls betätigt werden. Das Schulzimmer hatte eine Tafel, auf der mit Kreide geschrieben werden konnte, sowie eine altertümlich Schulbank und ein Lehrerpult. Da bot es sich natürlich an, daß die Kinder meiner Puppenfamilie Privatunterricht bekamen und zur Schule nur in das dritte Stockwerk mußten. Schade, daß es keine Fotos von der Puppenstube gibt, denn ich kann mich kaum mehr erinnern, wie die Zimmer genau eingerichtet waren.

Weihnachtswald

Genieße es!

In der Wohnung entdecke ich einen Lichtschalter, der gleichzeitig in der Mitte ein Schlüsselloch hat. Das ist ja seltsam! Kann man den überhaupt benutzen? Und warum ist er mir bisher nicht aufgefallen? (Der Rest des Traumes ist nicht jugendfrei, deshalb stark abgekürzt:)
Während ich mit mehreren Personen zugange bin, bzw, diese an mir, denke ich erst, ich sollte auch etwas machen, aber erhalte gleich die klare Ansage: "Genieße es!" Na dann! Zum Schluß bekomme ich sogar noch eine rote Rose geschenkt. Das nenne ich mal einen Verwöhntraum. Ich würde aber trotzdem gerne wissen, was sie in den Käse hineintun...

Dienstag, 15. Dezember 2015

Käsebrot mal anders

Eigentlich wollte ich ja mit meinen Käsegelagen aufhören, aber es geht nicht. Vor allem, wenn man dann noch solch ein Rezept bei Pinterest findet. Das wollte ich sofort ausprobieren, habe es aber etwas abgewandelt.

Ich nahm ein Zwiebelbrot, welches ich senkrecht und waagerecht regelmäßig einschnitt und die Ritzen dann zuerst mit Thymianbutter und danach mit Goudascheiben füllte. Für die Thymianbutter nimmt man frischen Thymian von den Stengeln ab und rührt ihn mit etwas Salz (wenn ungesalzene Butter) in die angewärmte Butter. (Alleine in die Thymianbutter mit frischem Brot könnte man sich schon hineinlegen.) Das Brot wird dann in den Ofen geschoben, ein Schälchen mit Wasser nicht vergessen mit in den Backofen zu stellen, und so lange backen, bis der Käse vollkommen zerlaufen und den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat. So einfach, aber doch ein wenig zeitaufwändig.

Käsebrot

Sonntag, 13. Dezember 2015

Greifswald | 1

Auf dem Jakobsweg war ich, wie man sieht, schon, wenn auch nur einen Kilometer. Vielleicht waren es sogar zwei - fehlen nur noch 3398.

Greifswald |1

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Sonntag, 13. Dezember 2015

Innere Fenster putzen

In einer vollständig mit Fenstern verglasten Loggia stelle ich fest, daß die Glasscheiben so verdreckt sind, daß kaum noch etwas durch sie zu erkennen ist. Ich beginne zu putzen, putze und putze, bis ich irgendwann befriedigt feststelle, daß der Ausblick nun glasklar geworden ist. Sehr schön!

(Na da hoffe ich mal, daß meine innere Wahrnehmung jetzt genauso klar ist. Zum Glück ist Putzen im Traum nicht ganz so anstrengend wie in der Realität.)

Samstag, 12. Dezember 2015

Die Russen kommen

Die Fotobuchdatei habe ich heute abgeschickt, jetzt kann ich nur noch hoffen, daß die Fotobücher noch vor Weihnachten eintreffen. Korrespondenzen sind ebenfalls erledigt, bis auf eine behördliche Angelegenheit, bei welcher mir eine Frist bis zum 24.12. gesetzt wurde. Als wenn sie dort am 24.12. arbeiten würden... Na ja, zuviel Weihnachtsstimmung verdirbt sowieso die Vorfreude.

Zur Zeit verzeichne ich rasant erhöhte Zugriffszahlen meines Blogs aus Russland, und zwar aus allen Teilen Russlands. Das kommt mir spanisch russisch vor. Die scheinen dort gerade mein Blog zu entdecken, vielleicht arbeitet sich aber auch der russische Geheimdienst an mir ab. Doch eigentlich sollte ein Geheimdienst schlau genug sein, um geheim zu bleiben. Am meisten interessieren die Russen meine einschlägigen Erfahrungen mit Bauchmuskelübungen: http://weltentanz.twoday.net/stories/5282521/. Die Jacke, die ich damals gekauft habe, trage ich übrigens heute noch. Das war für knapp dreißig Euro ein selten guter Kauf.

Und weil ich nun schon dabei bin, will ich gleich noch einige meiner geheimsten neuen Yoga-Erkenntnisse ausplaudern. "Faszinierend!" möchte ich dazu gerne Mister Spock nachäffen. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit begonnen, das 'Kamel' in meine Yoga-Asanas aufzunehmen. Dies hatte ich die ganzen letzten Jahre hindurch vermieden, weil ich befürchtete, bei meinem Rücken würden starke Rückbeugen eher schädlich sein, zumal ich auch ein bißchen den Rückbeugen, die ich in meiner Kindheit gemacht habe, die Schuld daran gab, daß einer der Rückenwirbel nicht zusammengewachsen ist. Ich wußte zwar, daß ich das 'Kamel' früher einmal konnte, ließ diese Art von Übungen aber weg. Als ich sie nun wieder machte, hatte ich die ersten zwei bis drei Male durchgehend einen leichten Schmerz an einem kleinen Punkt an der Wirbelsäule, so als würde dort etwas drücken. Beim vierten Mal war der Schmerz verschwunden und seitdem stehe ich frühmorgens auf, als sei ich zwanzig Jahre jünger. Fast alle Morgensteifigkeit im Rücken, die ich sonst immer hatte, ist schlagartig verschwunden und ich komme sofort nach dem Aufstehen mit den Händen nach unten. Vorher mußte ich erst durch Bewegung meine rostigen Gelenke geschmeidig machen. Und dies ist trotz der nachlassenden Hormonzufuhr eingetreten, die ich unter anderem daran bemerke, daß es wieder mehr in den Gelenken zwickt und knirscht.

Wie man es auch nimmt, alles Gute ist nie beisammen. Mit angekurbelter Hormonproduktion kriege ich Pickel, Libido und Stimmungsschwankungen, aber dafür tut nix mehr weh, ich schlafe besser und mein Verdauungsapparat ist in Topform - also all die Annehmlichkeiten der Jugend. Mit abnehmender Hormonproduktion muß ich mich dann leider mit den 'Annehmlichkeiten' des Alters wie Gelenkbeschwerden und nachlassender Verdauungs- und Entgiftungskraft auseinandersetzen. Aber es ist wirklich verblüffend, wie schnell manche Yogaübungen eine Wirkung zeigen. So auch der 'Fisch', von dem ich las, daß er für besseren Schlaf sorgen soll. Ich mache ihn nicht sehr sportlich, sondern bequem im Bett mit einem Kissen unter dem Rücken. Diese Lage empfinde ich gerade am Anfang als sehr entspannend und wohltuend. Allerdings sollte man nicht auf diese Weise einschlafen, denn auf Dauer könnte es schmerzhaft werden. Doch ein wenig 'Fischeln' vor dem Einschlafen hilft tatsächlich, besser zu schlafen. Ich habe es ausprobiert.

Fast klinge ich schon wie ein Yoga-Guru, aber meine Begeisterung beruht allein auf persönlichen Erfahrungen und keinerlei Ideologien. Ich bin noch nicht einmal ein Freak, habe keine Ambitionen dazu, mir die Sanskrit-Begriffe zu merken, sondern benutze lieber einfache deutsche Begriffe, wenn nötig, selbst ausgedachte, und betreibe Yoga sehr gemäßigt mit wenig Ehrgeiz und Disziplin, einfach weil ich merke, daß es mir gut tut. Und wie man sieht reicht auch das, um in den Genuß positiver Wirkungen zu kommen, sogar schnell zu kommen und je langsamer man Yoga betreibt, umso schneller kommen die Fortschritte, scheint es mir seltsamerweise. Ganz nach dem Motto: Wenn du es eilig hast, geh langsam.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Amici

Die Hochzeitfeier meines Bruders, doch diesmal findet sie in einer dunklen, verwinkelten Kneipe mit robusten Holztischen und -bänken statt. Ich sitze an einem Tisch mit einem Lesbenpärchen. Beide tragen rosa Blusen und haben kurze Haare, aber die mit den dunkleren Haaren hat außerdem noch eine langhaarige Perücke dabei, mit welcher sie zusammen mit den weißen Kristallohrsteckern sehr damenhaft aussieht. Sie ist es auch, die mir immer mehr auf die Pelle rückt und keinen Hehl daraus macht, daß ich ihr gefalle. Irgendwoher weiß ich, daß beide aus dem kriminellen Milieu stammen und zusammen einige Coups drehen, ich frage aber nicht genauer nach, was das für welche sind. Ihr Interesse an mir schmeichelt mir und ich gehe auf ihren recht fordernden Zungenkuss, den sie mir gibt, ein. Sie verfügt, daß ich auf dem Platz neben ihr zu sitzen habe, damit sie mehr Küsse von mir bekommt. Der anderen gefallen die Kapriolen ihrer Freundin überhaupt nicht. Man sieht es ihr an, daß sie eifersüchtig ist, aber sie sagt nichts. Ich frage meine Verehrerin, woher sie meinen Bruder, bzw. dessen Frau kennt und sie beginnt mir zu erzählen, daß sie und ihre Freundin mit Nachnamen "Amici" heißen. Aha, so ganz verstehe ich die Antwort allerdings nicht. Vielleicht fehlt mir irgendeine Information zu diesem Namen. Sie merkt, daß ich nicht zufrieden bin und erzählt weiter, daß ihr Vater im Knast sitzt. Aha. So wirklich verstehe ich immer noch nicht, aber ich vermute, daß der Vater wohl ein Bekannter des Hochzeitspaares ist. Bei der Feier ist auch ein ehemaliger Mitschüler dabei, der früher immer absolut uninteressiert an mir wirkte. Auf einmal scheint er Interesse zu entwickeln, setzt sich in meine Nähe und sucht das Gespräch. Dabei zeigt er mir ein A4-Blatt, auf das jemand in großer Ballonschrift eine kurze Nachricht geschrieben hat. Sie lautet "Nose" und der Name desjenigen. Er fragt mich, was das bedeuten könnte und ich sage zu ihm, daß dies im Englischen wahrscheinlich ein Ausdruck ist, der so etwas wie "Ätsch!" oder "Erwischt!" bedeutet. Das kauft er mir ab.

Dann ein Traumbild, in welchem ich den Sternenhimmel wie auf einer Sternenkarte sehe. Darin ist ein Gebiet um den Nordstern herum mit einem Quadrat eingegrenzt und ich erfahre, daß dieses Gebiet, welches mit einem bestimmten Namen benannt ist, den ich vergessen habe, den Zugang zu einer anderen Galaxie beinhaltet. Für diese andere Galaxie gibt es auch eine extra eingerichtete Sternwarte. Ich beschließe, diese aufzusuchen, weiß aber schon, daß es ein längerer Weg sein wird.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

vergehört

Die Tagesthemen liefen gerade im Fernsehen als ich mit der Zubereitung des Abendessens beschäftigt war. Mitten im Töpfeklappern höre ich: "Das sieht auch diese hübsche Bundesministerin so..." Ich denke: "Hä? Hübsche Bundesministerin - seit wann das denn?" Und schaue auf den Bildschirm. Glatte Enttäuschung - da muß ich mich wohl verhört haben. Aber diese Bemerkung hätte mich bei den Tagesthemen schon sehr gewundert. Das wäre ja fast Regierungsfrauendiskriminierung.

Dienstag, 8. Dezember 2015

My Blog knows what you did in the dark

Der Bus gurrte wie ein Täubchen. Wirklich wahr. Ich dachte erst, jemand hätte eine Brieftaube im Gepäck, bevor ich mitbekam, daß es tatsächlich der Bus war, der diese Geräusche machte. Manchmal habe ich seltsame Akustikvisionen. Zum Beispiel hörte ich im Quietschen der Autoreifen auf einer Straße mal eine Sinfonie. Das weiß ich noch bis heute, obwohl es Jahre her ist. Aber so lange ich keine Stimmen höre, muß ich mir wohl keine Sorgen machen. Ach noch was, ich hasse Menschen, die einem bei anderen das Messer in den Rücken stoßen, statt sich an die eigene Nase zu fassen.