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Die verschollenen Briefe

Mittwoch, 19. März 2008

Eidottergene beim Menschen -

Wir haben evolutionäre Wurzeln als Eierleger:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,542187,00.html

Interessant ist das deshalb, weil es wieder eine Erkenntnis der Wissenschaft mehr ist, die mit der Geheimlehre übereinstimmt.

(b) Dies ist eine sehr seltsame Behauptung nach der Erklärung der Kommentare. Um es klar zu machen; nachdem die erste Rasse die Zweite durch "Knospung" erschaffen hat, wie oben erklärt, bringt die Zweite Rasse die Dritte hervor -welche selbst in drei verschiedene Abteilungen zerfällt, welche aus verschiedenartig erzeugten Menschen besteht. Die ersten zwei von diesen sind hervorgebracht auf eine ovipare Art, die vermutlich der modernen Naturwissenschaft unbekannt ist. Während die ersten Unterrassen der Dritten Menschheit ihre Art durch ein gewisses Ausschwitzen von Feuchtigkeit oder Lebensflüssigkeit fortpflanzten, deren zusammenrinnende Tropfen eine eiförmige Kugel bildeten - oder sollen wir sagen ein Ei - welche als ein äußerer Träger für die darin stattfindende Erzeugung eines Fötus oder Kindes diente, änderte sich bei den späteren Unterrassen die Fortpflanzungsweise, zum mindesten in ihren Resultaten. Die Kleinen der früheren Unterrassen waren gänzlich geschlechtslos- formlos sogar, soweit uns bekannt ist [5] - aber jene späteren Unterrassen wurden androgyn geboren. In der Dritten Rasse fand die Trennung der Geschlechter statt. Die Menschheit war zuerst ungeschlechtlich, wurde dann ausgesprochen hermaphroditisch oder doppelgeschlechtlich, und schließlich begannen die menschenenthaltenden Eier allmählich und ihrer evolutionellen Entwicklung nach nahezu unbemerkbar zuerst Wesen hervorzubringen, in denen ein Geschlecht das andere überwog, und schließlich unterschiedene Männer und Weiber. Und nun wollen wir nach einer Bestätigung dieser Behauptung in den religiösen Legenden des Ostens und Westens suchen. Nehmen wir zuerst die"Eigeborene Rasse". Man denke an Kashyapa, den vedischen Weisen, und den fruchtbarsten der Schöpfer. Er war der Sohn des Marîchi, des aus der Seele geborenen Sohnes des Brahmâ - und man ließ ihn zum Vater der Nâgas oder Schlangen werden, neben anderen Wesen. Exoterisch sind die Nâgas halbgöttliche Wesen, welche ein menschliches Gesicht und den Schwanz einer Schlange haben. Doch gab es eine Rasse von Nâgas - es heißt, daß sie nur tausend an der Zahl waren - geboren oder vielmehr entsprungen aus Kadrû,Kashyapas Weib, zum Zwecke der Bevölkerung von Pâtâla, welches unleugbar Amerika ist, wie gezeigt werden wird; und es gab einen Nâga-Dvîpa, einen von den sieben Teilen von Bhâratavarsha oder Indien, der von einem Volke bewohnt war, welches denselben Namen trug, und von dem selbst einige Orientalisten zugeben, daß es historisch ist und mancherlei Spuren bis zum heutigen Tag hinter sich zurückgelassen hat.(Kommentar zu Strophe 22)

Samstag, 8. März 2008

Spurlos verschwunden

Irgendwie finde ich es ja schon ganz interessant, welche Menschen so im Laufe der Weltgeschichte spurlos verschwunden sind:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_people_who_have_disappeared

Im Erzgebirge sucht man nach dem Bernsteinzimmer

und in Berlin ist nun auch das Schatzfieber ausgebrochen.
http://www.welt.de/berlin/article1710044/Berliner_jagen_verborgenen_Silberschatz.html#vote_1757543
Zu finden ist in Berlin auf jeden Fall etwas. Wenn kein Silberschatz, dann zumindest alte Fliegerbomben und Granaten. Viel Glück!

Samstag, 1. März 2008

Der Nebel des Grauens

Kennt irgendjemand diesen Film eigentlich nicht? Ich kann mich noch sehr gut an das Ereignis erinnern, als er im TV erstausgestrahlt wurde. Das war während meiner Schulzeit. Jeder, aber wirklich jeder hatte ihn gesehen, denn jeder schaute West-Fernsehen, selbst die Lehrer. Er war noch tagelang im Gespräch und auf dem Schulhof häuften sich die Parodien und Witze über untote Seeleute.

Ein Schiff wurde in Vorzeiten vom Kurs abgebracht, zerschellte an einem Riff und seine Besatzung ertrank qualvoll. Piraten raubten das Gold und finanzierten damit den Bau einer Küstenstadt. - Diese Legende erzählt ein Seemann den Kindern in jener Küstenstadt. Und er warnt sie, denn eines Tages werden die Geister der ertrunkenen Matrosen fürchterliche Rache nehmen. Da berichtet die Radiosprecherin Elizabeth (Jamie Lee Curtis) von einer herannahenden riesigen Nebelwand. Diese Nebelwand lebt, sie birgt die Geister der Ermordeten und grauenvolle Dinge geschehen.

Wenn ich mich so zurückerinnere, scheint es mir, als sei früher jeder neue Film ein viel größeres Ereignis gewesen als heute. Sogar bei schlechten Filmen. Ich weiß nicht, ob das nur im Osten so war, aber heute kommen und gehen die Filme in rasender Geschwindigkeit, man schafft es gerade noch, sie zu registrieren, bevor man sie wieder vergessen hat und ein Film wie "The Fog - Der Nebel des Grauens" hätte heute keine Chance mehr, länger als drei Wochen im Gedächtnis der Menschen zu bleiben. Diese Nacht wird er wiederholt und natürlich ist es wie mit allen alten Horrorklassikern, was einen vor Jahrzehnten das Gruseln lehrte, wirkt in der heutigen Zeit und ihm Vergleich zu aktuellen Horrortrips nur noch komisch. Deshalb meine ich, die Horrorklassiker von gestern, sind die Komödien von morgen.

Freitag, 29. Februar 2008

Plutodeutungen

Sehr interessante Beschreibungen zu Pluto in den Häusern und teilweise recht treffend, zumindest bei mir:

http://www.astrotext.ch/images/PDF/Georgette%20Shirahama%20Pluto%20in%20den%20H%E4usern.pdf

Mittwoch, 27. Februar 2008

Mysteriöses Bienensterben

Das mysteriöse an der Krankheit ist, dass die Bienen nicht tot in der Nähe ihrer Kolonie aufgefunden werden. Die Brummer fliegen einfach weg, verlassen ihr Lebenswerk, ihre Königin und den Nachwuchs.
( http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,537876,00.html )

Hm, vielleicht moralische Verwilderung? Oder aber den Bienen schmecken einfach die Arbeitsbedingungen und Pflanzenschutzmittel nicht mehr.
Jetzt wird auch klar, warum wir riesige Samenbänke auf Spitzbergen brauchen. Künftig gibt es keine Arbeitslosen mehr, denn jeder, der sonst nichts zu tun hat, wird per Ein-Euro-Job zur Bestäubung durchs Land geschickt. (Ich schlage eine gelb-schwarz gestreifte Arbeitskleidung vor.)

Dienstag, 26. Februar 2008

Gut zu wissen,

daß ich eventuell moralisch verwildert bin. Wie heißt es doch so schön:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert......dumdidum

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,537756,00.html

Montag, 25. Februar 2008

Ja, klar....

weil man bei uns ohne Schwierigkeiten bis zur zwölften Schwangerschaftwoche abtreiben konnte, ist es für uns Frauen aus dem Osten quasi etwas ganz normales, unsere Kinder zu töten. Ist ja auch fast dasselbe. Ich frage mich, was die Politiker bloß machen würden, wenn sie das böse vergangene DDR-Regime nicht hätten, dem sie für jedes Problem den schwarzen Peter zuschieben können.

Sonntag, 24. Februar 2008

2,3 Milliarden Liter Gift

sollen von der GASPROM in die Ostsee gepumpt werden. Eine bakterientötende Lösung, die natürlich ebensolche Auswirkungen auf die Organismen des Wassers hat. Diese ist angeblich notwendig, um die neugebaute Pipeline in der Ostsee zu spülen. Ich frage mich allerdings, ob es tatsächlich notwendig ist, den Dreck danach in die Ostsee zu pumpen. Wahrscheinlich würde es nur mehr Geld kosten, sich eine andere Lösung zu überlegen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,537290,00.html

Schweden denkt deshalb darüber nach, die Einwilligung zum Bau der Pipeline zu verweigern. Dann müßte diese über Land gebaut werden. Ich hoffe, sie tun es.
Es ist doch unglaublich, kaum sind die Menschen ihrem Amphibiendasein entwachsen, haben sie nichts wichtigeres zu tun, als ihre Lebensquelle zu zerstören.

Freitag, 22. Februar 2008

Das Parfum

Nachdem ich erst den Film sah, habe ich nun endlich auch das Buch gelesen und ich muß sagen, ich bin gleichermaßen überrascht - positiv -, wie ratlos. Überrascht deshalb, weil ich völlig andere Vorstellungen von dem Roman hatte, denn ich hörte immer, er sei sehr detailreich, ausführlich und schwierig zu lesen. Genau letzteres fand ich überhaupt nicht. Der Roman schmilzt auf der Zunge wie eine große Portion Sahneeis und läßt sich genauso weglöffeln. Überhaupt scheint das Buch wie für mich geschrieben, denn auch, wenn man über denn Inhalt vielleicht streiten könnte, der Schreibstil ist einfach auf den Punkt perfekt, zumindest für meine Lesegewohnheiten und -erfahrungen, und es ist eines der wenigen Bücher, die sich unterhaltsam und flüssig lesen lassen, ohne nur im geringsten an irgendeiner Stelle in das Banale oder Oberflächliche abzugleiten. Es ist weder einer dieser 08/15 - tausendmaldasselbe Romane, noch einer dieser völlig verkopften und pseudointellektuellen Romane manch eines anderen Literaturpreisträgers oder jener, die es werden wollen. Trotzdem ist er auf federleichte Art klug geschrieben, so daß man davor in fast ebenso ehrfürchtigem Staunen verharren möchte, wie die duftbetörten Bürger Grasses vor Grenouille.
Ratlos bin ich deshalb, weil es wohl das erste Mal ist, daß ich mich nicht entscheiden kann, was mir besser gefällt - der Film oder das Buch. Sobald man das Buch kennt, merkt man zugegebenermaßen, daß tatsächlich einige entscheidende Punkte im Film fehlen. Allerdings ist es auch wirklich nicht einfach, das Psychogramm solch einer von sich selbst abgespalteten Person in Bildern zu zeigen und dabei die Zuschauer auf die richtige (Duft-)fährte zu locken. Genauer gesagt legt der Film hier und da eine falsche Fährte, doch für sich genommen bleibt auch er ein Meisterwerk (so gesehen bin ich froh, den Film zuerst gesehen zu haben).